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Sonntag, 15. November 2015

Mini Apple Pie - süß am Sonntag

Manchmal hat man ja so Teigreste übrig. Zu wenig, um damit einen schönen Rand für eine Quiche zu machen, aber zu viel, um daraus nur kleine Verzierungen zu machen. In solchen Fällen kommen meine Potjes zum Einsatz, kleine Keramiktöpfe, die mir meine Schwiegermutter aus den Niederlanden mitgebracht hat. Diesmal habe ich sie mit Blätterteigresten und neuen Boskop Äpfeln gefüllt und Mini Apple Pies gemacht.


Zutaten
(für sechs kleine Potjes, ca. 5 cm Durchmesser)

etwas Blätterteig (ca. 100 g)
etwas Fett für die Form
1 großer Boskop
1/2 TL Zimt
1 EL Zucker
1 Schuss Zitronensaft
6 EL Sojajoghurt, evtl. mit Geschmack, bspw. Vanille oder Apfelstrudel


Falls ihr keine Potjes habt, könnt ihr natürlich auch Soufflé- oder Muffinformen benutzen!

Fettet eure Förmchen ein und heizt den Backofen auf 180°C vor.

Wascht, schält und entkernt den Apfel und schneidet ihn in kleine Würfel.

Mischt die Apfelwürfel mit Zimt, Zucker und einem Schuss Zitronensaft.

Stecht aus dem Blätterteig sechs größere (bei mir waren es ca. 6 cm) und sechs kleinere (bei mir etwa 4 cm) aus. Ihr könnt die Reste nach dem Ausstechen immer wieder ausrollen, wir wollen ja alles verbrauchen!


Legt die Potjes mit den Blätterteig Kreisen aus, gebt jeweils einen Esslöffel Äpfel hinein und einen Klecks Joghurt obendrauf. Verschließt das Ganze mit dem kleineren Teigkreis.

Backt die Mini Apple Pies für 10 - 15 Minuten im Ofen, lasst sie lieber nicht aus den Augen, damit sie nicht zu dunkel werden!

Die Mini Apple Pies schmecken am besten noch warm :)

Was macht ihr am liebsten mit Boskop Äpfeln? Ich hab drei Kilo gekauft! Schönen Sonntag :)


Mittwoch, 14. Oktober 2015

Meine frohköstliche Woche - Tag 3

Heute war ich eine Weile unterwegs, um Besorgungen in Bonn zu machen und mich mit einer Freundin zum Klettern zu treffen. Deswegen bestand mein Mittagessen heute auch "nur" aus zwei Bananen, einem Apfel und zwei rohen Pralinen.


Das Essen

Zum Frühstück hatte ich heute eine sehr leckere rohköstliche breakfast bowl. Diesmal habe ich das Rezept von The Rawtarian auch fast genauso umgesetzt :) Dazu gab´s einen Cashew Milchshake mit Himbeeren.

Breakfast Bowl
1 Apfel
1 EL Chiasamen
1 EL geraspelte Kokosnuss
1 EL Rosinen
1 EL Mandeln
etwas Zimt
100 ml Mandelmilch

Den Apfel entkernen und auf der Reibe raspeln. Mit den übrigen Zutaten verrühren, sodass die Chiasamen und die Kokosraspeln den Großteil der Flüssigkeit aufnehmen. 

Ich hab noch einige Kokoschips obendrauf geschmissen :) 


Himbeer Milchshake
200 ml Cashewmilch
150 g Himbeeren
Mark einer halben Vanilleschote
Alle Zutaten in einen Blender geben und ordentlich durchmixen lassen. Sofort genießen!


Zum Abendessen hatte ich Zucchinetti mit einer sehr käsigen Cashewsoße. Heute war irgendwie ein Cashew Tag :)

Rohvegane Käsesoße
2 EL Cashewmus
1 TL Kurkuma
1 EL Hefeflocken
Salz
etwas Wasser

Gebt das Cashewmus, das Kurkuma und die Hefeflocken in eine Schüssel und ca. 5 EL Wasser dazu. 

Verrüht alles mit einem Schneebesen und gebt evtl. etwas mehr Wasser dazu, um eine soßige Konsistenz zu bekommen. Mit Salz abschmecken.


Was ich heute gelernt habe

Eines der rohveganen Bücher, die ich euch gestern vorgestellt habe, sagt, dass Salz unheimlich wichtig für den Stoffwechsel ist und dass man aufpassen sollte, dass der Salzkonsum in der rohköstlichen Ernährung nicht zu kurz kommen sollte. Wenn ihr hier schon länger mitlest, wisst ihr, dass ich mit Salz so ein bisschen auf Kriegsfuß stehe und mein Essen wirklich wenig salze. Das Buch schlägt vor, statt einfach zu salzen, solle man eine Sole ansetzen, d.h. mit Salz gesättigtes Wasser. Diese werde vom Körper besser vertragen.
Ich stelle mir das ein wenig schwierig vor, da viele rohköstliche Gerichte (bspw. die Zucchinetti oder alle Gerichte mit frischen Tomaten) ohnehin sehr wässrig sind und man dann noch extra Flüssigkeit hinzufügen soll. Bei so Füllungen, wie es sie gestern für die Wraps gab, kann ich es mir aber gut vorstellen. Ich werde das morgen mal ausprobieren und berichten :)


Wie es mir heute ergangen ist

Heute hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, etwas Warmes essen zu wollen, deshalb habe ich mir die Zucchinetti auch im etwas geöffneten Backofen auf ca. 40° Grad erwärmt. Das liegt vermutlich auch daran, dass ich heute viel draußen rumgelaufen bin und es schlagartig unerwartet kalt geworden ist. Ist wirklich schon Handschuh Zeit? Die habe ich jedenfalls heute vermisst...

Dienstag, 22. September 2015

Rote Bete Lila Kartoffel Salat

Ist es legitim, etwas so Hässliches so nah zu fotografieren?


Wenn man bedenkt, dass Beuys ein Stück Butter in eine Ecke gedrückt und dann behauptet hat, das sei Kunst: ganz klares Ja.

Außerdem sind das die ersten Kartoffeln dieses Jahr! Obendrein sind sie lila! Und Rote Bete ist auch dabei! Insgesamt alles viel farbenfroher als das Gesamtwerk vom ollen Joseph.

Für diesen leckeren, farbenfrohen, gesunden, voll Sonne steckenden Rote Bete Lila Kartoffel Salat braucht ihr:


Zutaten
(für zwei als Beilage)

zwei Handvoll lila Kartoffeln (ca. 400 g)
2 frische Rote Beten
1 Apfel (ich hab einen Braeburn genommen)
einen Bund Dill
4 EL Sojajoghurt
2 EL vegane Mayonnaise
1 TL Apfelessig
Salz und Pfeffer


So feines Gemüse braucht gar nicht viel! Hackt den Dill ganz fein, vermengt Sojajoghurt und Mayonnaise miteinander, gebt den Apfelessig und den gehackten Dill dazu und würzt mit Salz und Pfeffer.

Schält die Kartoffeln und die Rote Bete, würfelt und kocht beides in ausreichend Salzwasser. Die Kartoffeln sollten gerade noch Biss haben, die Roten Beten bitte noch knackig sein, d.h. wirklich nur kurz kochen.

Lasst Kartoffel und Rote Bete Würfel etwas abkühlen.

In der Zwischenzeit wascht und entkernt den Apfel, Feinschmecker können ihn schälen, ich lasse die Schale dran und würfel ihn fein.

Mischt Kartoffel, Rote Bete und Apfel und gebt das Dressing dazu. Fertig ist ein einfacher, aber wirklich leckerer Salat aus lauter guten regionalen, saisonalen Knollen :)


Der Salat schmeckt am nächsten Tag noch besser, wenn er durchgezogen ist!

Habt ihr noch mehr gute Ideen für Rote Bete?

Sonntag, 4. Januar 2015

Kino auf dem Teller: Adams Apfelkuchen

Diejenigen unter euch, die mich näher kennen, wissen, dass ich ein großer Filmfreund bin! Und da es in guten Filmen auch häufig gutes Essen gibt, habe ich beschlossen, eine neue Kategorie ins Leben zu rufen: Kino auf dem Teller.

Worum geht es? Ich koche bzw. backe Gerichte aus Filmen nach und erzähle euch nebenbei, warum ich diese Filme so mag. So bekommt ihr nicht nur neue Rezepte sondern auch Empfehlungen für Filme, die ihr euch vielleicht sonst nicht unbedingt angeschaut hättet.



Den Anfang macht Adams Apfelkuchen aus einem meiner liebsten Filme überhaupt, Adams Äpfel. 

Der grenzenlos optimistische und an das Gute im Menschen glaubende Pfarrer Ivan nimmt von der Gesellschaft Verstoßene jeglicher Couleur auf, u.a. den arabischen Tankstellenräuber Khalid, den gescheiterten adipösen Tennisspieler Gunnar und eben Adam, einen zu resozialisierenden Neonazi, der zu Beginn keinerlei Kooperationswillen zeigt. 
Adams selbst ausgesuchte Aufgabe besteht darin, einen Apfelkuchen zu backen. Bis dorthin ist es allerdings ein langer und beschwerlicher Weg, begleitet von Blitzeinschlag, einem toten Kater, einem Wachkomapatienten, einer Horde Nazis, einer schwangeren Alkoholikerin und einem vom Glauben abfallenden Ivan. Das alles untermalt von den BeeGees.



Nicht nur der Film ist großartig, mir hat es auch der Apfelkuchen angetan. Meine Version kommt mit viel Zimt, Safran und Vanille daher, schließlich ist Adams Apfelkuchen ziemlich klein und muss daher umso besser schmecken :)


Zutaten
(für eine 18er Springform) 
Teig

250 g Mehl

130 g Margarine

65 g Zucker

Prise Salz



Füllung

4 säuerliche Äpfel (am besten Boskoop oder Rambur)

50 ml Ahornsirup Grad C

1 Vanilleschote

2 TL Zimt

3 großzügige Prisen Safranfäden

50 g gehobelte Mandeln
  
 
Mehl, Margarine, Zucker und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.



Für die Füllung die Äpfel schälen, fein würfeln und bei mittlerer Hitze unter Rühren mit dem Ahornsirup erwärmen.



Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und zusammen mit dem Zimt und dem Safran zu den Äpfeln geben. Gut umrühren.



Wenn alle Apfelwürfelchen etwas vom Ahornsirup und den Gewürzen abbekommen haben, die gehobelten Mandeln unterheben.



Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz ausrollen, die Springform als Schablone benutzen, mit dem Messer einmal rundrum schneiden. Die Springform mit Backpapier auslegen und den Teigkreis hineinlegen.



Die Füllung darauf geben, einen weiteren Teigkreis obendrauf legen, an den Seiten gut (!!!) andrücken und entweder mit einer Gabel mehrmals einstechen oder kreuzförmig einschneiden.



Bei 180° C ca. 35 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn der Teig oben ein bisschen dunkler wird.


Wie findet ihr meine Idee zu Kino auf dem Teller? Über Feedback würde ich mich freuen :) Habt einen schönen Sonntag!



Donnerstag, 23. Oktober 2014

Kürbis Kartoffel Apfel Auflauf

Heute wieder in unserer beliebten Rubrik Hässliches Essen für schöne Menschen*: Kürbisauflauf mit Kartoffeln und Äpfeln.


Inspiration lauert ja überall, oft dort, wo man sie am wenigsten vermutet. So gab es dieses Gericht in ähnlicher Form in unserer Mensa. Natürlich nicht vegan, deshalb habe ich es kurzerhand zu Hause nachgebaut.


Zutaten
(für vier Personen)

600 g Hokkaido
400 g Kartoffeln
1 großen Boskoop 
250 ml Soja- oder eine andere pflanzliche Sahne
200 ml Gemüsebrühe
Muskat
Knoblauchpulver
Kurkuma
Paprikapulver
Cumin
Cayennepfeffer
Salz und Pfeffer
50 g Mandelmus
2 EL Hefeflocken
50 ml Wasser


Bei diesem Rezept könnt ihr euch mit euren Gewürzen richtig austoben. Wer dazu keine Lust hat, kann auch einfach auf diese oder diese fertige Gewürzmischung zurückgreifen.

Schneidet den Kürbis in schmale Spalten.

Wascht und schält die Kartoffeln und den Apfel und schneidet sie ebenfalls in schmale Spalten.

Heizt den Ofen auf 180°C vor.

Nehmt eine Auflaufform und legt abwechselnd Kartoffel-, Kürbis- und Apfelspalten hinein. Wenn ihr die Spalten möglichst aufrecht hinstellt, geht mehr in die Form rein :)

Mischt Sojasahne, Gemüsebrühe und Gewürze, wie ihr Lust habt. Ich habe vor allem Kurkuma, Knoblauchpulver und Cayennepfeffer verwendet.

Übergießt den Auflauf mit der Sojasahne.

Verrührt das Mandelmus mit dem Wasser und den Hefeflocken, salzt es ein wenig und gebt es über den Auflauf.


Gebt den Auflauf für ca. 40 Minuten in den Ofen. Er ist fertig, wenn die Kartoffeln weich sind, die brauchen nämlich am längsten. Ob sie gar sind, könnt ihr durch Anpieken mit einer Gabel feststellen :)

*Während meiner unabhängigen, sehr subjektiven Feldstudie über den Veganer in seinem natürlichen Lebensraum, stelle ich zunehmend fest, dass es sich bei dieser Spezies meist um kerngesunde, straffe und schöne Menschen mit toller Haut und ebensolchen Haaren handelt.




Dienstag, 15. April 2014

Möhren Smoothie und ein Gewinner

Passend zu Ostern habe ich vor kurzem einen ganzen Sack Biomöhren bekommen. Den dezimiere ich zwar fleißig nebenher, in dem ich Möhrensalat, Möhrenmuffins und Möhren zwischendurch esse, aber so richtig weniger wird´s nicht.

Und wir wissen ja schon: bei unverhofften Obst- und Gemüseschwemmen helfen Smoothies.
Heute also: Möhrensmoothie.


Zutaten
(für zwei große Gläser voll)

3 Möhren
1 Apfel
250 ml frischen Orangensaft
etwas Zitronensaft


Wascht und schält die Möhren und den Apfel.

Entfernt dem Apfel das Kerngehäuse.

Gebt alle Zutaten in einen Mixer und lasst auf höchster Stufe alles durchhäckseln. Fertig!



Und jetzt gibt´s natürlich noch den Gewinner vom Löwenzahnsirup Gewinnspiel! Mit Hilfe dieser tollen Seite habe ich zufällig jemanden ausgelost. 


Und Du kannst Dich über Löwenzahnsirup freuen:

Herzlichen Glückwunsch!

Und alle anderen: nicht traurig sein! Wenn ihr euch beeilt, könnt ihr euch den Sirup noch selbst machen, das Rezept findet ihr hier.

 





Sonntag, 9. März 2014

Kaffeecreme mit Vanilleäpfeln - süß am Sonntag

Heute gibt´s einen faulen Sonntagsnachtisch, für den man nicht lange in der Küche stehen muss und die Zutaten auch meistens im Haus hat. Man muss also nicht mit einem Vogelnest auf dem Kopf die Nachbarn um irgendwas anhauen :)


Zutaten
(für zwei Personen)

150 ml aufschlagbare Pflanzensahne
2 EL sehr starker Kaffee
1 großer EL Mandelmus
1 TL Kakao
2 EL brauner Zucker
ein säuerlicher Apfel
eine halbe Vanilleschote
1 EL brauner Zucker
ein Schuss Ahornsirup
ein Schuss Mandelmilch


Die Pflanzensahne mit dem Kaffee, dem Kakao und dem braunen Zucker aufschlagen, bis sie fest ist. Das Mandelmus mit einem Löffel unterheben und kalt stellen.

Den Apfel schälen und in nicht zu kleine Würfel schneiden.

In einem Topf den Zucker in der Mandelmilch und dem Ahornsirup bei mittlerer Hitze auflösen.

Die halbe Vanilleschote auskratzen und das Mark ebenfalls in den Topf geben.

Die Äpfel in den Topf geben und unter ständigem Rühren karamellisieren lassen.


Die Kaffecreme auf zwei Schüsseln verteilen und die noch warmen Vanilleäpfel obendrauf drapieren.

Habt einen vanilligen Sonntag!


Freitag, 21. Februar 2014

Gelber Smoothie

Dass ich eine Vorliebe für Smoothies habe, habt ihr wahrscheinlich schon gemerkt. Sie sind einfach perfekt, wenn man für ein ausgiebiges Frühstück keine Zeit hat, man nach dem Schwimmen ganz ganz ganz schnell irgendwas Nahrhaftes braucht oder vor dem Schlafengehen merkt, dass man heute ein paar Kalorien zu wenig hatte. 



Mein Lieblingssmoothie zur Zeit ist flugs gemacht, voller Vitamine und Ballaststoffe und mit einem Hauch extra Protein. Alles in allem rundum super!


Zutaten
(für zwei große Gläser voll)

1 Mango
1 Apfel (ich nehme meistens Braeburn)
1 Banane
1 EL Hanfsamen
1 EL Leinsamenschrot
200 ml Wasser oder Mandelmilch


Wascht die Mango, schält sie und schneidet das Fruchtfleisch in Würfel.

Wascht den Apfel, entfernt das Kerngehäuse und würfelt ihn ebenfalls.

Die Banane brecht ihr einfach mit der Hand in kleinere Stücke und gebt sie mit der Mango, dem Apfel, den Hanfsamen, dem Leinsamenschrot und dem Wasser oder der Mandelmilch in einen Mixer.

Auf höchster Stufe kurz durchmanövern lassen, in Gläser füllen, trinken, ein bisschen lächeln.



Rechts im Bild seht ihr meine Kaffeepflanze. Ich trinke fast nie Kaffee, aber die Pflanze ist wirklich toll! Die Pflanze links ist eine von vier Weltherrschaftspflanzen. 



Samstag, 28. Dezember 2013

Smoothies!


Ihr Lieben, ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachtstage! Der Mann und ich sind in drei Tagen zwischen vier Esstischen hin- und hergereist und haben es uns gut gehen lassen, mal mehr, mal weniger vegan. Unser komplett veganes eigenes Weihnachtsmenü nur für uns zwei habe ich erst gestern gekocht, Fotos und Rezepte folgen :)

Jetzt aber zu etwas völlig anderem: Smoothies. Wir haben an Weihnachten alle viel gegessen. Ich auch (hallo, mit Walnüssen gefüllte Feigen in Orangen-Portweinsoße!). Und weil ich nach solchen Tagen oft das Bedürfnis habe, mir was Gutes zu tun, meinen Vitaminvorrat ordentlich aufzustocken und meinen Stoffwechsel anzukurbeln, gibt´s heute für euch drei verschiedene Smoothierezepte, mit denen ihr nach einem, zwei oder sogar drei Tagen euer inneres Gleichgewicht zurück bekommt :)


Das Prinzip ist ganz einfach: es gibt einen Smoothie für morgens, einen für mittags und einen für abends. Zusätzlich wird morgens vorher eine Tasse grüner Tee mit etwas Honig und dem Saft einer halben Zitrone getrunken. Theoretisch kann man zwischendurch noch einen vierten Smoothie (euren liebsten von den dreien) am Nachmittag trinken. 
Ich habe schon Mitte Dezember aufgrund einer umfangreichen Obst und Gemüse Schwemme drei Smoothie Tage hintereinander gemacht und jeden Tag nur drei Smoothies gebraucht. Der vierte ist also optional, je nachdem, wie ihr euch fühlt :)

Und für alle, die jetzt Bedenken haben, dass sie nicht satt werden: ich selbst esse sonst an einem durchschnittlichen Tag knapp 3000 Kalorien und habe mich während der drei Smoothie Tage trotzdem nie hungrig gefühlt. Obendrein habe ich an den drei Tagen sogar zwei Stunden HIIT gemacht, hatte drei Stunden Theater Workshop, habe Yoga AG gegeben und bin 2 km geschwommen. Alles kein Problem :)
Ansonsten habt ihr ja noch den optionalen vierten Smoothie :)

Ob ich abgenommen habe, kann ich euch nicht sagen, da wir keine Waage haben. Aber darum geht es auch nicht! Es geht darum, eine Menge fröhliches buntes Obst zu essen und sich danach genauso bunt und fröhlich zu fühlen :) Du bist, was Du isst!

Hier ist die Übersicht; ich habe drei Tage lang Smoothies getrunken, aber auch schon ein Tag fühlt sich gut an, nachdem man während der Weihnachtstage Plätzchen, Kartoffeln, Gemüse, Rotwein, Nachtisch durcheinander gegessen hat...



Für die Abmessungen habe ich einfach ein Trinkglas mit knapp 250 ml genommen; bei jeder Portion kommen so zwei gut gefüllte 0,3 l Gläser voll mit leckerem Smoothie raus, ich habe meistens ein Glas sofort getrunken und das andere für später stehen lassen, wenn ich wieder ein bisschen Hunger hatte. Manchmal habe ich die Smoothies auch mitgenommen, einfach in einer Flasche oder so einem Trinkbecher mit Deckel.

Zum Pürieren habe ich tatsächlich einen Smoothie Mixer verwendet, ihr könnt aber auch jeden anderen Blender nehmen, die Küchenmaschine oder ganz einfach den Pürierstab, die Früchte leisten nicht viel Widerstand :)


 

Morgensmoothie

1 Glas Wasser
1 El geschrotete Leinsamen
1 Glas Himbeeren (TK oder frisch)
1 weiche Banane
1/2 Glas Spinat
1 El Mandelmus
Saft einer halben Zitrone








 

 Mittagssmoothie

1/2 geschälte Schlangengurke
1/2 grüner Apfel
1 El Kokosöl
1/2 Glas Mandelmilch
1 Glas Ananas
Saft einer halben Zitrone











Abendsmoothie

1/2 Mango
1 Glas Blaubeeren (TK oder frisch)
1 Glas Wasser
1/4 Avocado
1 El geschrotete Leinsamen
Saft einer halben Zitrone








Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem Obst und den Smoothies :)







Dienstag, 24. Dezember 2013

Fröhliche Weihnachten und leckere Bratäpfel

Ihr Lieben, gleich mache ich mich, vollbepackt mit Essen und Geschenken, auf den Weg zu meiner Mutter, danach geht´s zu meinem Vater und zur Oma, dann zu den Schiwegereltern undsoweiterundsofort. Euch wünsche ich entspannte und festliche Weihnachtstage :)

Natürlich hab ich auch noch ein passendes Rezept für euch: Bratäpfel. Die passen auch sehr fein als leichtes Dessert zum opulenten Weihnachtsmenü :)



Zutaten
(für vier prallgefüllte Bratäpfel)

vier leicht säuerliche Äpfel (bei mir war´s wieder der gute alte Rambour)
Ahornsirup
Marzipan
Rosinen
gemahlene Haselnüsse oder gehackte Mandeln oder was ihr wollt
evtl. Amaretto, Cointreau oder etwas Ähnliches
1/2 Packung Vanillepuddingpulver
1 EL Zucker
400 ml Mandelmilch
Zimt


Die Äpfel waschen und vorsichtig das Kerngehäuse entfernen, ohne die Äpfel aufzuschneiden. Es gibt zwar so praktische Kerngehäuseausstecher, ich hab aber kurzerhand ein scharfes Messer genommen, hat auch gut funktioniert und es war mehr Platz, um Leckerlis reinzufüllen :)

Heizt den Ofen auf 160 °C vor.

Nehmt euch ein kleines Stück Marzipan und rollt es zu einer Kugel. Damit verstopft ihr den Apfel unten. 

Piekst mit einem Zahnstocher mehrmals dort innen in den Apfel rein, wo vorher das Kerngehäuse drin war. Dann kippt ihr etwas Ahornsirup in das Loch und schüttel den Apfel vorsichtig. Was passiert? Der Ahornsirup läuft in die ganzen kleinen Löcher und macht den Apfel ahornsirupig :)

Mischt noch etwas mehr Ahornsirup mit Rosinen und gemahlenen Haselnüssen (gehackte Mandeln sind auch gut!). Jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt, etwas Amaretto oder Cointreau reinzuschmuggeln :) Die Masse füllt ihr dann ins Apfelloch.

Formt aus etwas Marzipan einen kleinen Deckel, mit dem ihr den Apfel verschließt, damit die Füllung nicht trocken wird.

Schiebt die Äpfel für knapp 30 Minuten in den Ofen.



In der Zwischenzeit macht ihr die Vanillesoße: einfach eine halbe Packung Puddingpulver mit Zucker und Mandelmilch zu einem feinen Sößchen kochen, gut rühren, damit nichts klumpig wird!

Wenn die Äpfel fertig sind, kippt ihr Vanillesoße drüber/dran und verfeinert sie noch mit Zimt. Fertig!


Über die Feiertage werde ich wohl nicht so viel bloggen, ich melde mich aber wieder, sobald ich mit kugelrundem, zufriedenem Bäuchlein zurück auf dem heimischen Sofa bin. Vielleicht mach ich dann auch mal ein paar Fotos von unserem sehr schönen Weihnachtsbaum :) Habt´s schön!



 

Sonntag, 22. Dezember 2013

Veganer Bratapfelkuchen - süß am Sonntag

Eines Tages kam der Mann von seinen Eltern zurück und brachte ein Stück Kuchen mit. Ganz ausgezeichneter Kuchen, mit Sahne und Äpfeln und allem Pipapo, von seiner Schwester gebacken. Leider nicht vegan. Weil er aber so lecker war, habe ich mir schleunigst das Rezept besorgt und ihn veganisiert. Immer noch lecker. Danke, Eva :)



Zutaten
(für eine große Springform)

einen runden, frischen, veganen Blätterteig 
4 leicht säuerliche Äpfel
400 ml Sojasahne oder Hafersahne (ich hab Natumi verwendet)
6 EL Mandelmilch
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 EL brauner Zucker
1 TL Zimt


Alternativ könnt ihr natürlich auch Blätterteigplatten verwenden, dann müst ihr allerdings ein bisschen puzzeln :)

Den Ofen auf 190 °C vorheizen.

Eine Spring- oder Tarteform mit dem Blätterteig auslegen.

Die Äpfel waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Fächerförmig auf dem Blätterteigboden auslegen.

Aus Puddingpulver, Zucker, Mandelmilch und Sojasahne einen Pudding kochen; wie gehabt: Milch mit Zucker und Puddingpulver gut verrühren, Sojasahne erhitzen, Milch-Puddingpulvermischung dazugeben und kurz aufkochen lassen.

Den Pudding über die Äpfel gießen. Zimt und braunen Zucker miteinander vermischen und auf die Puddingschicht streuen.

Den Kuchen für ca. 35 Minuten in den Ofen schieben. Er ist fertig, wenn die obere Schicht langsam anfängt, zu karamellisieren.


Wenn ihr wie ich ein bisschen Teig übrig habt, könnt ihr noch etwas ausstechen und den Kuchen damit dekorieren. In meinem Fall ein Bär unter Sternenhimmel. Warum, weiß ich auch nicht so richtig :)

Habt einen schönen Sonntag!


Montag, 16. Dezember 2013

Kuchen im Glas

Freunde des Kuchens, das folgende Rezept macht sich nicht nur als Geschenk für anderen, sondern auch für euch selbst. Ich habe fast immer einen Kuchen im Glas in der Speisekammer stehen, entweder um mich selbst damit zu amüsieren oder für spontane Gäste. 



Theoretisch kann man fast jeden Rührteig einfach in einem Einmachglas backen. Ich habe aber festgestellt, dass viele Teige ziemlich schnell trocken werden und dann nur noch so halb gut schmecken. Der folgenden Teig ist besser geeignet: das Apfelmus hält ihn schön feucht, so dass er nicht trocken wird, aber auch nicht zu schimmeln anfängt.

Als Einmachgläser empfehle ich welche  mit geradem Rand, die von Bonne Maman sind z.B. gut. 


Zutaten
(für ca. sechs Kuchen im Glas, abhängig von der Größe eurer Gläser)

150 g Mehl
125 ml Sojamilch oder Haselnussmilch
100 g brauner Zucker
60 ml Öl
2 TL Backpulver
1 Msp. gemahlene Vanille
3 EL Apfelmus
50 g gemahlene Haselnüsse
etwas Fett zum Einfetten, bspw. Margarine


Den Ofen auf 180° C vorheizen.

Die Gläser und die zugehörigen Deckel mit kochendem Wasser ausspülen, trocknen lassen, dann mit Hilfe eines Pinsels und etwas Margarine bis ca. zwei Drittel Höhe einfetten.

Mehl, Zucker, Backpulver, gemahlene Vanille und gemahlene Haselnüsse in einer Schüssel mischen.

In einer anderen Schüssel Sojamilch, Apfelmus und Öl mischen und langsam zur Mehlmischung geben. Rühren, bis ein glatter Teig entsteht.

Den Teig in die vorbereiteten Gläser füllen, aber nur bis zur Hälfte! Nicht, dass euch der Kuchen oben aus dem Glas krabbelt :)

In den Ofen schieben und für ca. 30 Minuten backen. Wenn der Kuchen goldbraun ist, ist er fertig.

Die Gläser aus dem Ofen holen, ganz kurz abkühlen lassen und die noch heißen Gläser mit den passenden Deckeln verschrauben, damit sich ein Unterdruck bildet und der Kuchen haltbar wird.



Bei uns hat der älteste Kuchen sechs Wochen im Glas verbracht und hat immer noch total lecker geschmeckt. Wichtig ist, dass er dunkel und trocken gelagert wird.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen! Morgen hab ich eine Geschenkidee für euch, die gar nichts mit Küche und Kochen zu tun hat :)




Montag, 2. Dezember 2013

Apple Pie Cookies

Ich mag am allerliebsten Plätzchen mit irgendwas drin oder dran: mit Marmelade bestrichen, in Schokolade getaucht oder lecker gefüllt. Die Plätzchen, die ich auf Jasmins wundertollen Blog baking the law entdeckt habe, gehören zur letzten Kategorie: ein feiner Zitronenmürbeteig mit Apfelmus gefüllt. Noch Puderzucker obendrauf: sehr vornehm :)



Zutaten
(für etwa 30 Stück)

310 g Mehl
3 EL Zucker
Prise Salz
1 Biozitrone
220 g kalte Margarine
100 ml sehr kaltes Wasser
Apfelmus
Zimt und Zucker
ein bisschen Mandelmilch
Puderzucker


Den Ofen auf 180° C vorheizen.

Die Zitrone waschen und die Schale abreiben. 

Mehl, Zucker, Salz und die Zitronenschale mischen. Margarine unterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank oder nach draußen legen.

Den Apfelmus mit Zimt und Zucker würzen, eventuell auch noch etwas Zitronensaft dazugeben.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nicht zu dünn ausrollen. Mit einem Glas Kreise ausstechen.

Auf die Hälfte der Kreise mit einem Teelöffel jeweils eine Portion Apfelmus setzen.

Den Rand der Apfelmus Kreise mit etwas Mandelmilch bepinseln und die restlichen Teigkreise drauflegen. Mit einer Gabel die Ränder zusammendrücken.

Oben die Plätzchen mit einem scharfen Messer noch ein wenig einschneiden, damit Luft entweichen kann und die Füllung nicht irgendwo rausplatzt :)

Für 15 - 20 Minuten im Ofen backen, bis sie leicht goldbraun sind. Anschließend noch heiß mit Puderzucker bestäuben. Fertig! 


Am Mittwoch gibt´s dann eine andere Plätzchen Spezialität, ebenfalls gefüllt: Prinzessinnenfinger. Habt eine gute Woche!

 





Freitag, 22. November 2013

Feldsalat mit süßen Sachen

Die liebe Franzi vom Gemüseregal hat zum Blogevent geladen! Die Aufgabe: koche ein zweigängiges vorwinterliches veganes Menü, also entweder Vorspeise und Hauptgericht oder Hauptgericht und Nachtisch. Dreimal dürft ihr raten, welche Variante ich gewählt habe :)



Et voilà! Gefüllter Kräuterpfannkuchen mit Pilzen an Feldsalat mit süßen Sachen. Zum Nachtisch Vanilleträumchen.
Ich habe den Beitrag dreigeteilt: heute bekommt ihr das Rezept für den Feldsalat und das feine Dressing, morgen das Rezept für die Pfannkuchen und am Sonntag (in guter, alter süß am Sonntag Tradition) gibt´s das Rezept für das Vanilleträumchen. 

Fangen wir mit dem Salat an! Feldsalat gehört neben Rucola zu meinen absoluten Lieblingssalaten, ich gehe auch manchmal einfach an den Kühlschrank und stopfe mir eine Handvoll Salat in den Mund. Kleine Marotte... 


Zutaten
(für zwei als Beilage)

zwei große Hände voll Feldsalat
50 g Walnüsse
2 EL brauner Zucker
1 süßer Apfel (bei mir war´s ein regionaler Braeburn)

Für das Dressing
30 ml Walnussöl
1/2 TL Senf
1 EL Sojajoghurt
ein Schuss süßer Weißwein
1/2 TL Currypulver
Salz und Pfeffer



Den Feldsalat gründlich waschen (sonst knirscht´s nachher in den Zähnen) und ein paar Runden in der Salatschleuder drehen lassen. Das freut den Feldsalat!

Die Walnüsse evtl. grob hacken, ich hab meine in Hälften gelassen, aber das könnt ihr machen, wie ihr lustig seid. In einem Topf den braunen Zucker zerlassen, vom Herd nehmen und die Walnüsse dazugeben. Ein paar Mal umrühren, damit alle Walnüsse was vom Karamel abbekommen. Bei Seite stellen.

Für das Dressing vermischt ihr erst das Öl, den Senf und den Sojajoghurt.

Gebt einen kleinen Schuss Weißwein dazu und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab. Zum Schluss rührt ihr das Currypulver unter. Falls euch das jetzt komisch vorkommt, mit dem Curry: das passt einfach nur perfekt zu den süßen Walnüssen und dem Apfel.

Richtet den Feldsalat auf einem Teller an und werft die karamellisierten Walnüsse locker darüber. Entkernt den Apfel und schneidet ihn in dünne Scheiben, die ihr ebenfalls auf dem Salat anrichtet. Alles mit etwas Dressing beträufeln und fertig!


Frischer Feldsalat für fröhliche Freunde! (Das war jetzt die Alliteration zum Wochenende. Gehabt euch wohl!)

http://www.gemueseregal.de/allgemein/das-gemueseregal-rockt-den-winter-winter-event-vegan-2/


Hier noch die Rezepte für die gefüllten Kräuterpfannkuchen und das Vanilleträumchen zum Nachtisch :)





Sonntag, 10. November 2013

Von mir für euch: Apfelmus

Es ist schon eine kleine Weile her, dass ihr etwas gewinnen konntet. Die Apfelmusproduktion ist jetzt aber endlich abgeschlossen und ihr könnt ein Glas vom goldenen Glück gewinnen: feinstes Apfelmus aus Äpfeln aus Lahn.

Lahn ist in Niedersachsen und ein Teil der Familie vom Mann kommt von dort. Die Lahner Apfelbäume haben schon ein paar Dekaden auf dem Buckel den Ästen, produzieren aber zur allgemeinen Belustigung weiter fleißig zentnerweise Äpfel. Bei den Äpfeln handelt es sich um eine Rambour Sorte, welche, konnte bisher nicht festgestellt werden.

Der Einfachheit halber bezeichne ich sie nun schlicht als Lahner Rambour, was sehr vornehm klingt :)

Das Mus habe ich bewusst ganz pur gelassen, weil der Lahner Rambour ein sehr feines, unverwechselbares Aroma hat. So eine kleine Delikatesse läuft einem nicht jeden Tag über den Weg!


Wenn ihr ein Glas Apfelmus gewinnen wollt, hinterlasst einfach hier oder bei Facebook bis einschließlich Mittwoch einen Kommentar. Der Gewinner wird ausgelost, per Mail angeschrieben, bekommt hurtighurtig das Apfelmus zugeschickt und freut sich :)

Ich wünsch euch allen eine gute Woche!





 

Mittwoch, 6. November 2013

Apfel Möhrensalat mit Zitrone

Heute gibt es für euch einen absoluten Klassiker der Rohkost Küche: Apfel Möhrensalat. Verfeinert habe ich das Ganze mit Zitrone und Kürbiskernen und es hat mir gestern echt den Tag gerettet, als ich mit knurrendem Magen im Seminar saß :)


Zutaten
(für zwei als Beilage oder einen als Hauptgericht)

3 große Möhren (ca. 250 g)
1 süßen Apfel, z.B. Braeburn
1 Biozitrone
2 EL Olivenöl 
Pfeffer
Salz
3 EL Kürbiskerne


Wascht und schält die Möhren und reibt sie grob auf der Küchenreibe. Den Apfel wascht ihr ebenfalls, lasst aber die Schale dran und reibt ihn dann auch.

Auch die Zitrone wird gewaschen und die Schale anschließend abgerieben. Gebt die geriebenen Möhren, den geriebenenen Apfel und die Zitronenschale in eine Schüssel, schneidet die Zitrone einmal halb durch und gebt den Saft einer Zitronenhälfte zum Salat. Gut umrühren.

Fügt das Olivenöl, Pfeffer und Salz hinzu. 

Die Kürbiskerne röstet ihr in einer Pfanne ohne Öl kurz an, sie dürfen nicht dunkel werden!

Gebt die Kürbiskerne zum Salat, rührt alles noch einmal gründlich um und lasst es mindestens eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur ziehen. 


Ihr könnt den Salat als Beilage oder auch als Hauptgericht essen. Ich habe ihn gestern zusammen mit einem Couscous Salat (ähnlich wie Taboulé) gegessen, Rezept kommt auch noch :)