...oder was auch immer ihr in diesen Tage feiert!
Während hier die Produktion der allerletzten Geschenke (Walnussmarzipanpralinen und Cantuccini) auf Hochtouren läuft, ist es mal Zeit danke zu sagen.
Danke an euch; an alle Leser, Freunde, Blogger und Unterstützer jeglicher Art. Ich freue mich, dass es euch gibt und ihr alle Teil habt an der Küchenmamsell ♥
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Mittwoch, 24. Dezember 2014
Sonntag, 21. Dezember 2014
Vanillekipferl - süß am Sonntag
Der Mann mag keinen Vanillepudding, keinen Vanillemilchshake und auch keine Vanillefüllungen. Aber er ist völlig verrückt nach Vanillekipferln. Von Lindt gab es eine Saison lang mal eine Vanillekipferl Schokolade, der trauert er bis heute hinterher.
War also völlig klar, dass ich an einem großartigen Vanillekipferl Rezept feilen musste!
In den Vanillekipferl Teig kommen gleich drei vanillige Zutaten: Vanillemark, Vanillezucker und Vanillepuddingpulver. Unbedingt darauf achten, dass Vanillezucker und Vanillepuddingpulver mit echter Vanille und nicht mit Vanillin sind. Sonst schmeckt das alles ein wenig künstlich...
Zutaten
(für etwa 40 Stück, je nach Größe)
1 Vanilleschote
180 g Mehl
2 Päckchen Vanillezucker
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
70 g Puderzucker
180 g Margarine
2 EL Wasser oder Mandelmilch
80 g Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker
Zuerst rückt ihr der Vanilleschote zu Leibe: halbiert sie längs und kratzt das Mark heraus.
Mischt das Vanillemark mit Mehl, Vanillezucker, Vanillepuddingpulver und Puderzucker.
Knetet anschließend die Margarine unter. Sollte der Teig zu trocken sein, gebt ihr noch etwas Wasser oder Mandelmilch hinzu.
Formt den Teig zu einer Kugel, schlagt diese in Frischhaltefolie ein und legt den Vanillekipferl Teig mindestens für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Heizt euren Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor.
Mischt den Puderzucker mit dem Vanillezucker.
Formt aus dem Teig kleine Hörnchen und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Ihr müsst nicht unbedingt solche Mops Kipferl machen wie ich...
Schiebt die Vanillekipferl für ca. 12 Minuten in den Ofen, lasst sie ganz kurz abkühlen und wälzt sie anschließend noch warm in der Puderzuckervanillemischung.
Schon fertig! Habt einen schönen vierten Advent!
Ich freu mich ja viel mehr, dass endlich Thomasnacht ist und die Tage wieder länger werden - aber das ist eine andere Geschichte :)
War also völlig klar, dass ich an einem großartigen Vanillekipferl Rezept feilen musste!
In den Vanillekipferl Teig kommen gleich drei vanillige Zutaten: Vanillemark, Vanillezucker und Vanillepuddingpulver. Unbedingt darauf achten, dass Vanillezucker und Vanillepuddingpulver mit echter Vanille und nicht mit Vanillin sind. Sonst schmeckt das alles ein wenig künstlich...
Zutaten
(für etwa 40 Stück, je nach Größe)
1 Vanilleschote
180 g Mehl
2 Päckchen Vanillezucker
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
70 g Puderzucker
180 g Margarine
2 EL Wasser oder Mandelmilch
80 g Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker
Zuerst rückt ihr der Vanilleschote zu Leibe: halbiert sie längs und kratzt das Mark heraus.
Mischt das Vanillemark mit Mehl, Vanillezucker, Vanillepuddingpulver und Puderzucker.
Knetet anschließend die Margarine unter. Sollte der Teig zu trocken sein, gebt ihr noch etwas Wasser oder Mandelmilch hinzu.
Formt den Teig zu einer Kugel, schlagt diese in Frischhaltefolie ein und legt den Vanillekipferl Teig mindestens für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Heizt euren Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor.
Mischt den Puderzucker mit dem Vanillezucker.
Formt aus dem Teig kleine Hörnchen und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Ihr müsst nicht unbedingt solche Mops Kipferl machen wie ich...
Schiebt die Vanillekipferl für ca. 12 Minuten in den Ofen, lasst sie ganz kurz abkühlen und wälzt sie anschließend noch warm in der Puderzuckervanillemischung.
Schon fertig! Habt einen schönen vierten Advent!
Ich freu mich ja viel mehr, dass endlich Thomasnacht ist und die Tage wieder länger werden - aber das ist eine andere Geschichte :)
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Samstag, 20. Dezember 2014
Dreimal Sirup: Vanille, Schokolade und Karamell
Dieses Wochenende verbringe ich größtenteils mit der Produktion diverser Weihnachtsgeschenke. Und gerade für Leute, die eigentlich schon alles haben, sind Geschenke aus der Küche eine gute Idee, weil man die feinen Leckereien nicht kaufen kann und viel Liebe drin steckt :)
Heute machen wir mal Sirup in drei Varianten: Vanille, Schokolade und Karamell. Der Sirup eignet sich nicht nur super für Backfreunde für die Verzierung von Cupcakes, Torten etc., sondern auch für Kaffeeliebhaber, die ihren Kaffee gerne mit einem Schuss süßen Sirups mögen und für Leckermäuler aller Art!
Sobald der Zucker aufgelöst ist, gebt ihr die Alsan dazu und rührt so lange weiter, bis sie geschmolzen ist.
Heute machen wir mal Sirup in drei Varianten: Vanille, Schokolade und Karamell. Der Sirup eignet sich nicht nur super für Backfreunde für die Verzierung von Cupcakes, Torten etc., sondern auch für Kaffeeliebhaber, die ihren Kaffee gerne mit einem Schuss süßen Sirups mögen und für Leckermäuler aller Art!
Ich habe von den drei Sorten Sirup immer einen kleinen Vorrat im Haus und auf dem Bild oben kann man gut erkennen, dass der Karamellsirup hier die meisten Anhänger findet ;) Die Rezepte für den Vanille- und den Schokoladensirup stammen übrigens von Katharina, ich habe sie nur leicht abgewandelt und veganisiert.
Schokoladensirup
(für 250 ml)
100 ml frischer Espresso oder Kaffee
150 g brauner Zucker
2 EL Kakaopulver
1 Vanilleschote
25 g Zartbitterschokolade
Hackt die Schokolade grob, halbiert die Vanilleschote längs und kratzt das Mark heraus.
Gebt Kaffee, Zucker und Kakaopulver in einen Topf und fügt Schokolade, Vanilleschote und Vanillemark hinzu.
Bei geringer Hitze bringt ihr das Ganze langsam zum Kochen.
Einmal aufkochen lassen, die Vanilleschote wieder herausfischen und anschließend in eine heiß ausgepülte Flasche geben und verschließen.
Abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren, hält minimum zwei Wochen.
Der Schokoladensirup ist übrigens eine der Geheimzutaten der Pure Bliss Brownies :)
Vanillesirup
(für 250 ml)
50 g Alsan
200 ml Hafersahne
150 g brauner Zucker
1 Prise Meersalz
1 Vanilleschote
Halbiert die Vanilleschote längs und kratzt das Mark heraus.
Alsan, Hafersahne, Zucker, Prise Salz, Vanilleschote und -mark in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Bringt das Ganze zum Kochen und lasst es für gut 3 Minuten ohne Rühren ein wenig einkochen, nicht zu sehr, der Sirup dickt nach dem Abkühlen noch weiter ein!
Den Sirup in eine heiß ausgespülte Flasche geben, verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Der Vanillesirup hält sich etwa zehn Tage im Kühlschrank.
Karamellsirup
(für 250 ml)
230 g Zucker
90 g Alsan
150 ml Hafersahne
Es ist wichtig, dass eure Zutaten Raumtemperatur haben!
Gebt den Zucker in einen Topf und löst ihn bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren auf.
Anschließend gebt ihr die Hafersahne dazu und rührt brav weiter, bis eine cremige homogene Masse ohne Klümpchen entstanden ist.
Der Karamellsirup darf auf keinen Fall kochen, sonst wird es später zäh und traut sich nicht aus der Flasche heraus :)
Gebt den Karamellsirup in eine heiß ausgespülte Flasche, verschließt diese, lasst sie abkühlen und bewahrt den Sirup danach im Kühlschrank auf.
Hält sich ca. zehn Tage.
Was macht ihr mit Sirup? Genießt ihr ihn im Kaffee? Oder gebt ihr ihn, wie ich, auf Kuchen? (Unten der Vanillesirup in einem Duett mit einem einfachen Zitronenrührkuchen.)
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Dienstag, 16. Dezember 2014
Orangenmonde
Jaja, eigentlich ist hier ja sonntags der süße Tag. Aber ich weiß ganz genau, dass ihr zwischen diversen Plätzchentellern und Glühweinständen hin und her wuselt, deshalb machen wir diese Woche ein paar Ausnahmen. Es ist schließlich Advent. Zeit, sich Winterspeck anzufuttern :)
...das könnt ihr ganz hervorragend mit meinen neuen Lieblingsplätzchen erledigen: Orangenmonde.
Die Orangenmonde hatte ich zum ersten Mal im Sommer für eine marokkanische Hochzeit gemacht - Safran und Orange und Mandeln passen aber auch hervorragend in die Weihnachtszeit.
Zutaten
(für ca. 40 Stück, je nach Größe)
1 Bioorange
1 Prise Salz
4 EL Sojamehl
150 g Zucker
120 g Margarine
250 g gemahlene Mandeln
150 g Mehl
6 EL Speisestärke
Prise Safran
125 g Puderzucker
Die Orange waschen und die Schale abreiben. Anschließend den Saft mit den Händen auspressen.
Das Sojamehl mit 8 EL Wasser verrühren und quellen lassen.
Gemahlene Mandeln, Zucker, die Prise Salz, Mehl, Speisestärke und Safran mischen.
Die Sojamehlmischung und die Margarine dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie nicht zu dünn ausrollen (ca. 5mm), Monde ausstechen und für ca. 13 Minuten backen, dabei aufpassen, dass die Monde nicht zu dunkel werden.
Lasst die Monde kurz abkühlen, bevor ihr aus dem Puderzucker und wenig Orangensaft (ca. 1 EL) eine Glasur herstellt, mit der ihr die Monde überzieht.
Ich hab die Schale einer weiteren Orange abgerieben, kurz im Ofen getrocknet und die Orangenmonde damit noch verziert :)
...das könnt ihr ganz hervorragend mit meinen neuen Lieblingsplätzchen erledigen: Orangenmonde.
Die Orangenmonde hatte ich zum ersten Mal im Sommer für eine marokkanische Hochzeit gemacht - Safran und Orange und Mandeln passen aber auch hervorragend in die Weihnachtszeit.
Zutaten
(für ca. 40 Stück, je nach Größe)
1 Bioorange
1 Prise Salz
4 EL Sojamehl
150 g Zucker
120 g Margarine
250 g gemahlene Mandeln
150 g Mehl
6 EL Speisestärke
Prise Safran
125 g Puderzucker
Die Orange waschen und die Schale abreiben. Anschließend den Saft mit den Händen auspressen.
Das Sojamehl mit 8 EL Wasser verrühren und quellen lassen.
Gemahlene Mandeln, Zucker, die Prise Salz, Mehl, Speisestärke und Safran mischen.
Die Sojamehlmischung und die Margarine dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie nicht zu dünn ausrollen (ca. 5mm), Monde ausstechen und für ca. 13 Minuten backen, dabei aufpassen, dass die Monde nicht zu dunkel werden.
Lasst die Monde kurz abkühlen, bevor ihr aus dem Puderzucker und wenig Orangensaft (ca. 1 EL) eine Glasur herstellt, mit der ihr die Monde überzieht.
Ich hab die Schale einer weiteren Orange abgerieben, kurz im Ofen getrocknet und die Orangenmonde damit noch verziert :)
Sonntag, 14. Dezember 2014
Schokoladen Kirsch Torte - süß am Sonntag
Ich hab länger überlegt, ob ich euch diesen Sonntag ein weiteres Plätzchenrezept vorstelle oder lieber diese wunderbare Torte. Dann hab ich mir gedacht: es wimmelt gerade auf allen Blogs vor Plätzchenrezepten, deswegen gibt es bei mir kurzerhand Schokoladen Kirsch Torte :)
...keine Angst: Plätzchenrezepte bekommt ihr nächste Woche noch! Und einen Haufen Geschenkideen obendrein :)
Diese Torte ist sehr mächtig, sehr schokoladig und unheimlich lecker! Und die Kombination Kirsche und Schokolade geht ja eh immer!
Zutaten
(für eine 26er Springform)
für den Teig
300 ml aufschlagbare Sojasahne (z.B. Natumi)
1 Vanilleschote
280 g Mehl
40 g Kakao
4 TL Backpulver
Prise Salz
200 g Zucker
100 ml Sonnenblumenöl
80 ml Sojamilch
für die Creme
anderthalb Avocados (ca. 450 g)
3 Bananen, die schon etwas reifer sind
150 g weißes Mandelmus
1 Vanilleschote
4 EL Kakao
90 g Zucker
2 Päckchen Sahnesteif
1 Glas Kirschen, Abtropfgewicht 350 g
Wenn ihr es weihnachtlicher mögt, könnt ihr dem Boden noch 2 TL Zimt hinzufügen!
Für den Boden den Backofen auf 180° C vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen.
Das Mark der Vanilleschote auskratzen und zusammen mit der Sojaschlagsahne mit einem Mixer in einer größeren Schüssel aufschlagen. Kurz kühl stellen.
Mehl, Kakao, Backpulver, eine Prise Salz und Zucker miteinander mischen.
Sonnenblumenöl und Sojamilch ebenfalls miteinander mischen.
Die Mehlmischung sowie die Ölmischung nun löffelweise zur Sahne geben, dabei immer wieder unterrühren (aber nur mit einem Schneebesen oder Teigschaber oder großem Löffel, nicht mehr mit dem Mixer!), bis alle Zutaten aufgebraucht sind und ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Teig in eine Springform füllen und für ca. 25 Minuten im Ofen backen, danach im Ofen auskühlen lassen (am besten über Nacht. Wenn das nicht geht, reicht auch eine Stunde Kühlzeit).
Für die Creme das Avocadofleisch sowie das Mark einer Vanilleschote auskratzen. Die Banane schälen und in grobe Stücke brechen.
Zusammen mit Mandelmus, Kakao und Zucker in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab pürieren.
Anschließend mit dem Mixer (nicht mit dem Pürierstab!) Sahnesteif unterheben und die Masse anschließend für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Den abgekühlten Boden einmal horizontal durchschneiden, entweder mit einem gezahnten Küchenmesser oder einer Gitarrensaite. Letzteres funktioniert super!
Den unteren Boden auf eine Tortenplatte (oder einen großen Teller) setzen und den Ring der Springform darum legen. Die Kirschen abtropfen lassen und auf dem Boden verteilen.
Anschließend die Hälfte der Creme mit Hilfe eines Teigschabers gleichmäßig auf dem Boden verteilen.
Den zweiten Boden/Deckel draufsetzen, den Springformring lösen (der diente nur zur Begradigung) und die Torte ringsherum mit Hilfe des Teigschabers mit der restlichen Creme verputzen.
Zu guter Letzt verziert ihr die Torte mit dem Rest der Creme. Ich habe noch ein paar Schokoraspeln und Zuckersternchen draufgeworfen.
Schönen Sonntag!
...keine Angst: Plätzchenrezepte bekommt ihr nächste Woche noch! Und einen Haufen Geschenkideen obendrein :)
Diese Torte ist sehr mächtig, sehr schokoladig und unheimlich lecker! Und die Kombination Kirsche und Schokolade geht ja eh immer!
Zutaten
(für eine 26er Springform)
für den Teig
300 ml aufschlagbare Sojasahne (z.B. Natumi)
1 Vanilleschote
280 g Mehl
40 g Kakao
4 TL Backpulver
Prise Salz
200 g Zucker
100 ml Sonnenblumenöl
80 ml Sojamilch
für die Creme
anderthalb Avocados (ca. 450 g)
3 Bananen, die schon etwas reifer sind
150 g weißes Mandelmus
1 Vanilleschote
4 EL Kakao
90 g Zucker
2 Päckchen Sahnesteif
1 Glas Kirschen, Abtropfgewicht 350 g
Wenn ihr es weihnachtlicher mögt, könnt ihr dem Boden noch 2 TL Zimt hinzufügen!
Für den Boden den Backofen auf 180° C vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen.
Das Mark der Vanilleschote auskratzen und zusammen mit der Sojaschlagsahne mit einem Mixer in einer größeren Schüssel aufschlagen. Kurz kühl stellen.
Mehl, Kakao, Backpulver, eine Prise Salz und Zucker miteinander mischen.
Sonnenblumenöl und Sojamilch ebenfalls miteinander mischen.
Die Mehlmischung sowie die Ölmischung nun löffelweise zur Sahne geben, dabei immer wieder unterrühren (aber nur mit einem Schneebesen oder Teigschaber oder großem Löffel, nicht mehr mit dem Mixer!), bis alle Zutaten aufgebraucht sind und ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Teig in eine Springform füllen und für ca. 25 Minuten im Ofen backen, danach im Ofen auskühlen lassen (am besten über Nacht. Wenn das nicht geht, reicht auch eine Stunde Kühlzeit).
Für die Creme das Avocadofleisch sowie das Mark einer Vanilleschote auskratzen. Die Banane schälen und in grobe Stücke brechen.
Zusammen mit Mandelmus, Kakao und Zucker in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab pürieren.
Anschließend mit dem Mixer (nicht mit dem Pürierstab!) Sahnesteif unterheben und die Masse anschließend für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Den abgekühlten Boden einmal horizontal durchschneiden, entweder mit einem gezahnten Küchenmesser oder einer Gitarrensaite. Letzteres funktioniert super!
Den unteren Boden auf eine Tortenplatte (oder einen großen Teller) setzen und den Ring der Springform darum legen. Die Kirschen abtropfen lassen und auf dem Boden verteilen.
Anschließend die Hälfte der Creme mit Hilfe eines Teigschabers gleichmäßig auf dem Boden verteilen.
Den zweiten Boden/Deckel draufsetzen, den Springformring lösen (der diente nur zur Begradigung) und die Torte ringsherum mit Hilfe des Teigschabers mit der restlichen Creme verputzen.
Zu guter Letzt verziert ihr die Torte mit dem Rest der Creme. Ich habe noch ein paar Schokoraspeln und Zuckersternchen draufgeworfen.
Schönen Sonntag!
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Sonntag, 7. Dezember 2014
Veganer Lebkuchen - süß am Sonntag
In vorveganen Zeiten habe ich mich mal daran versucht, Lebkuchen zu backen. Ich erinnere mich noch genau an den Teig, der sich zäh und gleichzeitig trocken anfühlte und mir gleich unsympathisch war. Trotzdem habe ich ihn brav zu Lebkuchen geformt und in den Ofen geschoben.
Heraus kamen Steine. Steine, die immerhin super in der Hand lagen.
Vor kurzem habe ich aber ein Rezept für Lebkuchen auf Stinas großartigem Blog gefunden, das auf den ersten Blick vermuten ließ, dass diesmal keine Steine, sondern weiche, aromatische Lebkuchen dabei herauskommen würden. Meine Vermutung war richtig, obwohl ich sogar noch einige Änderungen am Rezept vorgenommen habe :)
Zutaten
(für ca. 25 Stück)
200 g Marzipan
200 g Zucker
2 EL Apfelmus (oder Quittenmus, das war auch großartig!)
50 ml Mandelmilch
100 g geschälte, gemahlene Mandeln
100 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
70 g Mehl
Prise Salz
2 TL Lebkuchengewürz
100 g Zartbitterschokolade
einige geschälte ganze Mandeln
Wir sind hier so gar keine Fans von Orangeat und Ähnlichem, wenn ihr das anders seht, könnt ihr aber gerne 50 g von dem Zeug unterheben. Als Alternative habe ich auch schon kandierten Ingwer verwendet, was wiederum lecker war.
Das Marzipan in kleine Würfelchen schneiden und zusammen mit dem Zucker, dem Apfelmus und der Mandelmilch in einer Schüssel glatt rühren.
Die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse, das Backpulver, Mehl, Salz und das Lebkuchengewürz dazu geben und alles zu einem homogenen Teig verkneten, der relativ fest ist.
Den Ofen auf 170°C vorheizen.
Formt aus dem Teig etwa golfballgroße Kugeln, die ihr auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech leicht andrückt.
Backt die Lebkuchen für ca. 15 Minuten.
In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal die Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen und die Lebkuchen, nachdem sie abgekühlt sind, damit überziehen.
Drückt auf jeden Schokoladenlebkuchen noch eine Mandel und genießt euren Sonntag
Übrigens wurde (neben dreizehn anderen Rezepten!) dieses Rezept gestern von den Teilnehmern meines VHS Kurses "Vegane Weihnachtsbäckerei" gebacken. Ihr wart echt fleißig und es hat viel Spaß mit euch gemacht :)
Heraus kamen Steine. Steine, die immerhin super in der Hand lagen.
Vor kurzem habe ich aber ein Rezept für Lebkuchen auf Stinas großartigem Blog gefunden, das auf den ersten Blick vermuten ließ, dass diesmal keine Steine, sondern weiche, aromatische Lebkuchen dabei herauskommen würden. Meine Vermutung war richtig, obwohl ich sogar noch einige Änderungen am Rezept vorgenommen habe :)
Zutaten
(für ca. 25 Stück)
200 g Marzipan
200 g Zucker
2 EL Apfelmus (oder Quittenmus, das war auch großartig!)
50 ml Mandelmilch
100 g geschälte, gemahlene Mandeln
100 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
70 g Mehl
Prise Salz
2 TL Lebkuchengewürz
100 g Zartbitterschokolade
einige geschälte ganze Mandeln
Wir sind hier so gar keine Fans von Orangeat und Ähnlichem, wenn ihr das anders seht, könnt ihr aber gerne 50 g von dem Zeug unterheben. Als Alternative habe ich auch schon kandierten Ingwer verwendet, was wiederum lecker war.
Das Marzipan in kleine Würfelchen schneiden und zusammen mit dem Zucker, dem Apfelmus und der Mandelmilch in einer Schüssel glatt rühren.
Die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse, das Backpulver, Mehl, Salz und das Lebkuchengewürz dazu geben und alles zu einem homogenen Teig verkneten, der relativ fest ist.
Den Ofen auf 170°C vorheizen.
Formt aus dem Teig etwa golfballgroße Kugeln, die ihr auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech leicht andrückt.
Backt die Lebkuchen für ca. 15 Minuten.
In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal die Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen und die Lebkuchen, nachdem sie abgekühlt sind, damit überziehen.
Drückt auf jeden Schokoladenlebkuchen noch eine Mandel und genießt euren Sonntag
Übrigens wurde (neben dreizehn anderen Rezepten!) dieses Rezept gestern von den Teilnehmern meines VHS Kurses "Vegane Weihnachtsbäckerei" gebacken. Ihr wart echt fleißig und es hat viel Spaß mit euch gemacht :)
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Dienstag, 24. Dezember 2013
Fröhliche Weihnachten und leckere Bratäpfel
Ihr Lieben, gleich mache ich mich, vollbepackt mit Essen und Geschenken, auf den Weg zu meiner Mutter, danach geht´s zu meinem Vater und zur Oma, dann zu den Schiwegereltern undsoweiterundsofort. Euch wünsche ich entspannte und festliche Weihnachtstage :)
Natürlich hab ich auch noch ein passendes Rezept für euch: Bratäpfel. Die passen auch sehr fein als leichtes Dessert zum opulenten Weihnachtsmenü :)
Zutaten
(für vier prallgefüllte Bratäpfel)
vier leicht säuerliche Äpfel (bei mir war´s wieder der gute alte Rambour)
Ahornsirup
Marzipan
Rosinen
gemahlene Haselnüsse oder gehackte Mandeln oder was ihr wollt
evtl. Amaretto, Cointreau oder etwas Ähnliches
1/2 Packung Vanillepuddingpulver
1 EL Zucker
400 ml Mandelmilch
Zimt
Die Äpfel waschen und vorsichtig das Kerngehäuse entfernen, ohne die Äpfel aufzuschneiden. Es gibt zwar so praktische Kerngehäuseausstecher, ich hab aber kurzerhand ein scharfes Messer genommen, hat auch gut funktioniert und es war mehr Platz, um Leckerlis reinzufüllen :)
Heizt den Ofen auf 160 °C vor.
Nehmt euch ein kleines Stück Marzipan und rollt es zu einer Kugel. Damit verstopft ihr den Apfel unten.
Piekst mit einem Zahnstocher mehrmals dort innen in den Apfel rein, wo vorher das Kerngehäuse drin war. Dann kippt ihr etwas Ahornsirup in das Loch und schüttel den Apfel vorsichtig. Was passiert? Der Ahornsirup läuft in die ganzen kleinen Löcher und macht den Apfel ahornsirupig :)
Mischt noch etwas mehr Ahornsirup mit Rosinen und gemahlenen Haselnüssen (gehackte Mandeln sind auch gut!). Jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt, etwas Amaretto oder Cointreau reinzuschmuggeln :) Die Masse füllt ihr dann ins Apfelloch.
Formt aus etwas Marzipan einen kleinen Deckel, mit dem ihr den Apfel verschließt, damit die Füllung nicht trocken wird.
Schiebt die Äpfel für knapp 30 Minuten in den Ofen.
In der Zwischenzeit macht ihr die Vanillesoße: einfach eine halbe Packung Puddingpulver mit Zucker und Mandelmilch zu einem feinen Sößchen kochen, gut rühren, damit nichts klumpig wird!
Wenn die Äpfel fertig sind, kippt ihr Vanillesoße drüber/dran und verfeinert sie noch mit Zimt. Fertig!
Über die Feiertage werde ich wohl nicht so viel bloggen, ich melde mich aber wieder, sobald ich mit kugelrundem, zufriedenem Bäuchlein zurück auf dem heimischen Sofa bin. Vielleicht mach ich dann auch mal ein paar Fotos von unserem sehr schönen Weihnachtsbaum :) Habt´s schön!
Natürlich hab ich auch noch ein passendes Rezept für euch: Bratäpfel. Die passen auch sehr fein als leichtes Dessert zum opulenten Weihnachtsmenü :)
Zutaten
(für vier prallgefüllte Bratäpfel)
vier leicht säuerliche Äpfel (bei mir war´s wieder der gute alte Rambour)
Ahornsirup
Marzipan
Rosinen
gemahlene Haselnüsse oder gehackte Mandeln oder was ihr wollt
evtl. Amaretto, Cointreau oder etwas Ähnliches
1/2 Packung Vanillepuddingpulver
1 EL Zucker
400 ml Mandelmilch
Zimt
Die Äpfel waschen und vorsichtig das Kerngehäuse entfernen, ohne die Äpfel aufzuschneiden. Es gibt zwar so praktische Kerngehäuseausstecher, ich hab aber kurzerhand ein scharfes Messer genommen, hat auch gut funktioniert und es war mehr Platz, um Leckerlis reinzufüllen :)
Heizt den Ofen auf 160 °C vor.
Nehmt euch ein kleines Stück Marzipan und rollt es zu einer Kugel. Damit verstopft ihr den Apfel unten.
Piekst mit einem Zahnstocher mehrmals dort innen in den Apfel rein, wo vorher das Kerngehäuse drin war. Dann kippt ihr etwas Ahornsirup in das Loch und schüttel den Apfel vorsichtig. Was passiert? Der Ahornsirup läuft in die ganzen kleinen Löcher und macht den Apfel ahornsirupig :)
Mischt noch etwas mehr Ahornsirup mit Rosinen und gemahlenen Haselnüssen (gehackte Mandeln sind auch gut!). Jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt, etwas Amaretto oder Cointreau reinzuschmuggeln :) Die Masse füllt ihr dann ins Apfelloch.
Formt aus etwas Marzipan einen kleinen Deckel, mit dem ihr den Apfel verschließt, damit die Füllung nicht trocken wird.
Schiebt die Äpfel für knapp 30 Minuten in den Ofen.
In der Zwischenzeit macht ihr die Vanillesoße: einfach eine halbe Packung Puddingpulver mit Zucker und Mandelmilch zu einem feinen Sößchen kochen, gut rühren, damit nichts klumpig wird!
Wenn die Äpfel fertig sind, kippt ihr Vanillesoße drüber/dran und verfeinert sie noch mit Zimt. Fertig!
Über die Feiertage werde ich wohl nicht so viel bloggen, ich melde mich aber wieder, sobald ich mit kugelrundem, zufriedenem Bäuchlein zurück auf dem heimischen Sofa bin. Vielleicht mach ich dann auch mal ein paar Fotos von unserem sehr schönen Weihnachtsbaum :) Habt´s schön!
Sonntag, 22. Dezember 2013
Veganer Bratapfelkuchen - süß am Sonntag
Eines Tages kam der Mann von seinen Eltern zurück und brachte ein Stück Kuchen mit. Ganz ausgezeichneter Kuchen, mit Sahne und Äpfeln und allem Pipapo, von seiner Schwester gebacken. Leider nicht vegan. Weil er aber so lecker war, habe ich mir schleunigst das Rezept besorgt und ihn veganisiert. Immer noch lecker. Danke, Eva :)
Zutaten
(für eine große Springform)
einen runden, frischen, veganen Blätterteig
4 leicht säuerliche Äpfel
400 ml Sojasahne oder Hafersahne (ich hab Natumi verwendet)
6 EL Mandelmilch
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 EL brauner Zucker
1 TL Zimt
Alternativ könnt ihr natürlich auch Blätterteigplatten verwenden, dann müst ihr allerdings ein bisschen puzzeln :)
Den Ofen auf 190 °C vorheizen.
Eine Spring- oder Tarteform mit dem Blätterteig auslegen.
Die Äpfel waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Fächerförmig auf dem Blätterteigboden auslegen.
Aus Puddingpulver, Zucker, Mandelmilch und Sojasahne einen Pudding kochen; wie gehabt: Milch mit Zucker und Puddingpulver gut verrühren, Sojasahne erhitzen, Milch-Puddingpulvermischung dazugeben und kurz aufkochen lassen.
Den Pudding über die Äpfel gießen. Zimt und braunen Zucker miteinander vermischen und auf die Puddingschicht streuen.
Den Kuchen für ca. 35 Minuten in den Ofen schieben. Er ist fertig, wenn die obere Schicht langsam anfängt, zu karamellisieren.
Wenn ihr wie ich ein bisschen Teig übrig habt, könnt ihr noch etwas ausstechen und den Kuchen damit dekorieren. In meinem Fall ein Bär unter Sternenhimmel. Warum, weiß ich auch nicht so richtig :)
Habt einen schönen Sonntag!
Zutaten
(für eine große Springform)
einen runden, frischen, veganen Blätterteig
4 leicht säuerliche Äpfel
400 ml Sojasahne oder Hafersahne (ich hab Natumi verwendet)
6 EL Mandelmilch
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 EL brauner Zucker
1 TL Zimt
Alternativ könnt ihr natürlich auch Blätterteigplatten verwenden, dann müst ihr allerdings ein bisschen puzzeln :)
Den Ofen auf 190 °C vorheizen.
Eine Spring- oder Tarteform mit dem Blätterteig auslegen.
Die Äpfel waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Fächerförmig auf dem Blätterteigboden auslegen.
Aus Puddingpulver, Zucker, Mandelmilch und Sojasahne einen Pudding kochen; wie gehabt: Milch mit Zucker und Puddingpulver gut verrühren, Sojasahne erhitzen, Milch-Puddingpulvermischung dazugeben und kurz aufkochen lassen.
Den Pudding über die Äpfel gießen. Zimt und braunen Zucker miteinander vermischen und auf die Puddingschicht streuen.
Den Kuchen für ca. 35 Minuten in den Ofen schieben. Er ist fertig, wenn die obere Schicht langsam anfängt, zu karamellisieren.
Wenn ihr wie ich ein bisschen Teig übrig habt, könnt ihr noch etwas ausstechen und den Kuchen damit dekorieren. In meinem Fall ein Bär unter Sternenhimmel. Warum, weiß ich auch nicht so richtig :)
Habt einen schönen Sonntag!
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süß am Sonntag,
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vegan,
Zimt
Samstag, 21. Dezember 2013
50 kleine Honigkuchenmänner auf Reisen
Ihr Lieben, da die vorletzte Woche vor den Ferien so vollgepackt mit Arbeit war, habe ich ganz vergessen, euch zu erzählen, dass ich auf Franzis tollem Blog einen Gastbeitrag schreiben durfte!
Zu den Honigkuchenmännern also bitte hier entlang :)
Übrigens auch eine schöne Geschenkidee :)
Zu den Honigkuchenmännern also bitte hier entlang :)
Übrigens auch eine schöne Geschenkidee :)
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Gewürzzucker
Das folgende Rezept schreibe ich in Gedanken an meinen Kartografie Professor Dr. Schliephake, dessen oberstes Prinzip "minimaler Aufwand - maximales Ergebnis" gewesen ist. Ähnliches gilt übrigens auch für das Rezept, das ich euch am Mittwoch vorgestellt habe...
Der Gewürzzucker ist schnell gemacht, entfaltet in Tee, auf Eis, Pfannkuchen oder Pancakes aber große Wirkung. Ein gutes Geschenk für echte Genießer (und für Leute, die sowieso schon alles haben).
Zutaten
(für ein kleines Glas voll)
100 g Zucker
ein daumengroßes Stück Ingwer
eine halbe Vanilleschote
eine Bioorange
Schält den Ingwer und reibt ihn auf der Küchenreibe in winzigkleine Späne.
Wascht die Bioorange und reibt auch ihr die Schale ab.
Halbiert die halbe Vanilleschote der Länge nach und kratzt das Mark heraus.
Gebt den Zucker, den geriebenen Ingwer und die Orangenschale in eine Schüssel, verrührt das Ganze gut und lasst es kurz "atmen".
Stellt die beiden (nun leeren) Stücke der Vanilleschote aufrecht in ein kleines Glas und füllt den Zucker ein.
Schraubt das Glas zu, macht ein Schildchen dran und verschenkt es an euren Lieblingsteetrinker :)
... bei Herrn Prof. Schliephake würde ich so in Retrospektive mal davon ausgehen, dass er Kaffeetrinker gewesen ist...
Der Gewürzzucker ist schnell gemacht, entfaltet in Tee, auf Eis, Pfannkuchen oder Pancakes aber große Wirkung. Ein gutes Geschenk für echte Genießer (und für Leute, die sowieso schon alles haben).
Zutaten
(für ein kleines Glas voll)
100 g Zucker
ein daumengroßes Stück Ingwer
eine halbe Vanilleschote
eine Bioorange
Schält den Ingwer und reibt ihn auf der Küchenreibe in winzigkleine Späne.
Wascht die Bioorange und reibt auch ihr die Schale ab.
Halbiert die halbe Vanilleschote der Länge nach und kratzt das Mark heraus.
Gebt den Zucker, den geriebenen Ingwer und die Orangenschale in eine Schüssel, verrührt das Ganze gut und lasst es kurz "atmen".
Stellt die beiden (nun leeren) Stücke der Vanilleschote aufrecht in ein kleines Glas und füllt den Zucker ein.
Schraubt das Glas zu, macht ein Schildchen dran und verschenkt es an euren Lieblingsteetrinker :)
... bei Herrn Prof. Schliephake würde ich so in Retrospektive mal davon ausgehen, dass er Kaffeetrinker gewesen ist...
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Freitag, 20. Dezember 2013
Schokoladen Cashew Muffins - Backmischung
Heute gibt es wieder eine zappzerapp superschnelle Geschenkidee, die sich auch noch eine halbe Stunde, bevor die bucklige Verwandtschaft die Schwelle übertritt, zaubern lässt. Gut geeignet z.B. für Leute, die eigentlich weder kochen noch backen, aber trotzdem einen Sinn für Süßes haben :)
Eine ganz persönliche Backmischung im Glas!
Zutaten
(für eine Backmischung für sechs Muffins)
125 g Mehl
2 TL Backpulver
30 g Kakao
50 g Zucker
30 g Cashewkerne
30 g Zartbitterschokolade
ein großes Marmeladenglas
Spült ein großes Marmeladenglas heiß aus und lasst es an der Luft trocknen.
Mischt Mehl und Backpulver und füllt es in das Marmeladenglas. Haut das Glas einmal kräftig auf die Arbeitsfläche, damit das Mehl eine gerade, glatte Oberfläche bekommt.
Füllt jetzt den Kakao in das Glas, haut es wieder kurz auf die Arbeitsfläche.
Dann kommt der Zucker obendrauf.
Die Cashewkerne und die Schoki hackt ihr grob klein und gebt sie ganz oben auf die Backmischung. Verschraubt das Glas, verpackt es nett und macht einen kleinen Zettel dran, auf dem die Backanleitung steht:
Viel Spaß beim Verschenken :)
Eine ganz persönliche Backmischung im Glas!
Zutaten
(für eine Backmischung für sechs Muffins)
125 g Mehl
2 TL Backpulver
30 g Kakao
50 g Zucker
30 g Cashewkerne
30 g Zartbitterschokolade
ein großes Marmeladenglas
Spült ein großes Marmeladenglas heiß aus und lasst es an der Luft trocknen.
Mischt Mehl und Backpulver und füllt es in das Marmeladenglas. Haut das Glas einmal kräftig auf die Arbeitsfläche, damit das Mehl eine gerade, glatte Oberfläche bekommt.
Füllt jetzt den Kakao in das Glas, haut es wieder kurz auf die Arbeitsfläche.
Dann kommt der Zucker obendrauf.
Die Cashewkerne und die Schoki hackt ihr grob klein und gebt sie ganz oben auf die Backmischung. Verschraubt das Glas, verpackt es nett und macht einen kleinen Zettel dran, auf dem die Backanleitung steht:
Schokoladen
Cashew Muffins
Für
sechs Muffins brauchst Du noch:
120
g Sojajoghurt und 30 ml Sonnenblumenöl.
Heiz
Deinen Backofen auf 160 °C vor.
Gib
den Inhalt des Glases in eine Schüssel und misch die trockenen
Zutaten mit Sojajoghurt und Sonnenblumenöl.
Rühr
alles gut durch, damit ein glatter Teig entsteht!
Füll
den Teig in ein Muffinblech oder in Papierförmchen und back die
Muffins für ca. 20 Minuten.
Die Muffins sind fertig, wenn sie goldbraun sind und die Küche duftet ☺
Viel Spaß beim Verschenken :)
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Donnerstag, 19. Dezember 2013
Panforte di Siena
Wisst ihr, was der Palio ist? Wenn nicht, hier ein ganz kurzer Einblick: Der Palio di Siena ist ein Pferderennen, das auf der Piazza del campo ausgetragen wird. Alle siebzehn Stadtteile treten gegeneinander an; der Haken an der Sache ist allerdings: weder Pferde noch Jockeys gehören zu den jeweiligen Stadtteilen, alles wird nur angemietet, Pferd und Reiter. Obendrein werden die Pferde ohne Sattel geritten und es ist völlig egal, ob das Pferd mit oder ohne Reiter obendrauf im Ziel ankommt, Hauptsache, es ist erster. Zu gewinnen gibt es Ruhm, Ehre - und ein buntes Tuch, eben das Palio. Wem das jetzt alles ein wenig seltsam vorkommt, dem kann ich auch nicht helfen. Ich berichte hier bloß von Tatsachen.
Was aber hat das jetzt mit backen zu tun? In Siena gibt es nicht nur absurde Pferderennen, sondern auch eine Menge leckeres Gebäck. Das Panforte ist eine Art Früchtebrot mit sehr vielen Nüssen. Zufälligerweise besteht es aus exakt 17 Zutaten, eben genauso vielen, wie es Stadtviertel in Siena gibt. Und so schließt sich der Kreis.
Zutaten
(für eine 22er Springform)
50 g Haselnüsse
50 g Pistazien
50 g Mandeln
50 g Datteln
50 g getrocknete Feigen
50 g getrocknete Aprikosen
50 g Rosinen
140 g Mehl
1 TL Zimt
1 Prise gemahlene Nelken
1 Prise gemahlene Muskatnuss
1 Prise gemahlener Koriander
eine Bioorange
eine Biozitrone
150 g Zucker
170 g Honig
etwas Mandelmilch zum Verarbeiten
1 TL Puderzucker
1/2 TL Zimt
Den Ofen auf 150 °C vorheizen. Eine kleine Springform mit Backpapier auslegen.
Haselnüsse, Pistazien, Mandeln und Datteln in einer Schüssel mit Mehl, Zimt und den anderen Gewürzen mischen.
Datteln, Aprikosen und Feigen in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit den Rosinen ebenfalls in die Schüssel geben.
Die Biozitrone und die Bioorange heiß abwaschen und beiden die Schale abreiben. Die abgeriebene Schale ebenfalls zur Mehl-Nuss-Früchte Mischung geben.
Zucker und Honig zusammen in einem kleinen Topf erwärmen, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat.
Eine kleine Schüssel mit Mandelmilch bereitstellen.
Die geschmolzene Honig-Zuckermischung zur Nuss-Früchte-Mischung geben, gut unterheben und das Ganze schnell miteinander verrühren, sodass es einigermaßen homogen wird.
Die Masse wird schnell fest! Kippt sie in die Springform, befeuchtet eure Hände mit Mandelmilch und drückt das Panforte gleichmäßig fest und glatt.
Backt das Panforte für knapp 30 Minuten im Ofen. Lasst es vollständig auskühlen und bestäubt es anschließend mit Puderzucker und noch mehr Zimt.
In Alufolie gewickelt hält sich das Panforte ewig. Jedenfalls bis zum nächsten Pferderennen :)
Was aber hat das jetzt mit backen zu tun? In Siena gibt es nicht nur absurde Pferderennen, sondern auch eine Menge leckeres Gebäck. Das Panforte ist eine Art Früchtebrot mit sehr vielen Nüssen. Zufälligerweise besteht es aus exakt 17 Zutaten, eben genauso vielen, wie es Stadtviertel in Siena gibt. Und so schließt sich der Kreis.
Zutaten
(für eine 22er Springform)
50 g Haselnüsse
50 g Pistazien
50 g Mandeln
50 g Datteln
50 g getrocknete Feigen
50 g getrocknete Aprikosen
50 g Rosinen
140 g Mehl
1 TL Zimt
1 Prise gemahlene Nelken
1 Prise gemahlene Muskatnuss
1 Prise gemahlener Koriander
eine Bioorange
eine Biozitrone
150 g Zucker
170 g Honig
etwas Mandelmilch zum Verarbeiten
1 TL Puderzucker
1/2 TL Zimt
Den Ofen auf 150 °C vorheizen. Eine kleine Springform mit Backpapier auslegen.
Haselnüsse, Pistazien, Mandeln und Datteln in einer Schüssel mit Mehl, Zimt und den anderen Gewürzen mischen.
Datteln, Aprikosen und Feigen in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit den Rosinen ebenfalls in die Schüssel geben.
Die Biozitrone und die Bioorange heiß abwaschen und beiden die Schale abreiben. Die abgeriebene Schale ebenfalls zur Mehl-Nuss-Früchte Mischung geben.
Zucker und Honig zusammen in einem kleinen Topf erwärmen, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat.
Eine kleine Schüssel mit Mandelmilch bereitstellen.
Die geschmolzene Honig-Zuckermischung zur Nuss-Früchte-Mischung geben, gut unterheben und das Ganze schnell miteinander verrühren, sodass es einigermaßen homogen wird.
Die Masse wird schnell fest! Kippt sie in die Springform, befeuchtet eure Hände mit Mandelmilch und drückt das Panforte gleichmäßig fest und glatt.
Backt das Panforte für knapp 30 Minuten im Ofen. Lasst es vollständig auskühlen und bestäubt es anschließend mit Puderzucker und noch mehr Zimt.
In Alufolie gewickelt hält sich das Panforte ewig. Jedenfalls bis zum nächsten Pferderennen :)
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Mittwoch, 18. Dezember 2013
Schokoladenbrezeln - süß, salzig und vegan
Die heutige Geschenkidee ist so einfach, dass ihr euch gleich vermutlich gepflegt mit der Handinnenfläche vor die Stirn haut, weil ihr nicht selbst drauf gekommen seid :)
Mini Salzbrezeln in Schokolade. Sehr einfach, sehr schnell, nur zwei Zutaten, äußerst lecker.
Zutaten
(für ca. 20 Brezel)
50 g Mini Snack Brezel
100 g Zartbitterschokolade
Lasst die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen.
Nehmt zwei kleine Gabeln (oder, wenn ihr habt: Pralinengabeln), schmeißt einen der Brezel in die Schokolade, wendet ihn einmal und fischt ihn mit Hilfe der Gabeln wieder heraus und lasst ein wenig die überschüssige Schokolade abtropfen.
Legt den nun fein angezogenen Brezel auf ein Backpapier. Sind alle Brezel mit Schoki überzogen, lasst sie draußen in der Kälte hart werden.
Hübsch verpacken, Schleifchen dran, fertig zum Verschenken!
Mini Salzbrezeln in Schokolade. Sehr einfach, sehr schnell, nur zwei Zutaten, äußerst lecker.
Zutaten
(für ca. 20 Brezel)
50 g Mini Snack Brezel
100 g Zartbitterschokolade
Lasst die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen.
Nehmt zwei kleine Gabeln (oder, wenn ihr habt: Pralinengabeln), schmeißt einen der Brezel in die Schokolade, wendet ihn einmal und fischt ihn mit Hilfe der Gabeln wieder heraus und lasst ein wenig die überschüssige Schokolade abtropfen.
Legt den nun fein angezogenen Brezel auf ein Backpapier. Sind alle Brezel mit Schoki überzogen, lasst sie draußen in der Kälte hart werden.
Hübsch verpacken, Schleifchen dran, fertig zum Verschenken!
...oder selbst aufessen... dümdüdüm...
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Dienstag, 17. Dezember 2013
Mini Garten
Dass ich eine Vorliebe für Handarbeit in der Küche habe und generell alles mit den Händen verarbeite statt mit den Knethaken, wisst ihr ja schon. Mit größter Freude buddel ich aber auch gerne in Erde :)
Ende Oktober habe ich dann ein Geschenk für die liebste Küchenfee gesucht. Die Küchenfee ist nämlich umgezogen in eine sehr putzige Wohnung und hatte obendrein Geburtstag; so kam eins zum anderen und ich habe einen Mini Garten für sie angelegt. Sechs Pflanzen in einer alten Auflaufform.
Der Mini Garten ist nicht nur zum Einzug sondern auch zu Weihnachten ein super Geschenk; vor allem für Leute, die keinen Platz haben, um sich ein Blumenbeet anzulegen.
Zutaten
eine alte Lasagne- oder andere Auflaufform, die mindestens 5 cm tief ist, am Besten aus Keramik
Blumenerde (wenn ihr keine vorrätig habt, reicht es, den kleinsten Sack beim Gartencenter mit 5 l zu kaufen)
sechs Pflanzen eurer Wahl
ein bisschen Deko (ich hab zwei von den goldenen Sternen genommen, die ihr auch schon von meinem Adventskranz kennt)
Für den Mini Garten braucht ihr Mini Pflanzen, ist ja logisch :) Mini Pflanzen gibt es in jedem Gartencenter, gut eignen sich bspw. Bubikopf, Frauenhaarwein, Efeu, Einblatt oder sogar kleine Chili Pflanzen. Ich hatte u.a. Sternmoos, ein kleines flammendes Käthchen und etwas Katzengrasartiges. Die Minipflanzen kosten pro Stück um die 2€.
Es ist natürlich schön, etwas Blühendes dazwischen zu pflanzen, bei mir waren es zwei rosa blühende Pflänzchen (passend zur Vorliebe der Küchenfee). Trotzdem ist es besser, mehr nichtblühende Pflanzen bspw. mit auffälligen oder schön gewachsenen Blättern zu nehmen, da die blühenden Pflanzen natürlich irgendwann verblühen und dann nur noch halb so schön sind.
Nehmt euch eure Auflaufform vor und füllt sie zu zwei Drittel mit Erde.
Die Pflänzchen nehmt ihr vorsichtig aus ihren Plastiktöpfen und stellt sie so auf die Erde, wie ihr sie später einpflanzen wollt. Spielt ein bisschen rum, bis es euch gefällt, hier ist eine Ansicht meines Mini Gartens von oben, damit ihr seht, wie ich meine angeordnet habe.
Habt ihr euch für eine Anordnung entschieden, füllt die Auflaufform mit Erde auf und pflanzt die Pflänzchen ein. Drückt die Erde oben etwas fest und gießt ganz wenig!
Zum guten Schluss bringt ihr noch etwas Deko an. Ich hab einfach zwei kleine goldene Keramiksterne auf Zahnstocher gepiekst und ins Blumenbeet gesteckt.
Am wohlsten fühlt sich der Minigarten auf der Fensterbank. Ihr solltet ihn nur mäßig gießen, damit sich in der Auflaufform kein Wasser staut.
Ende Oktober habe ich dann ein Geschenk für die liebste Küchenfee gesucht. Die Küchenfee ist nämlich umgezogen in eine sehr putzige Wohnung und hatte obendrein Geburtstag; so kam eins zum anderen und ich habe einen Mini Garten für sie angelegt. Sechs Pflanzen in einer alten Auflaufform.
Der Mini Garten ist nicht nur zum Einzug sondern auch zu Weihnachten ein super Geschenk; vor allem für Leute, die keinen Platz haben, um sich ein Blumenbeet anzulegen.
Zutaten
eine alte Lasagne- oder andere Auflaufform, die mindestens 5 cm tief ist, am Besten aus Keramik
Blumenerde (wenn ihr keine vorrätig habt, reicht es, den kleinsten Sack beim Gartencenter mit 5 l zu kaufen)
sechs Pflanzen eurer Wahl
ein bisschen Deko (ich hab zwei von den goldenen Sternen genommen, die ihr auch schon von meinem Adventskranz kennt)
Für den Mini Garten braucht ihr Mini Pflanzen, ist ja logisch :) Mini Pflanzen gibt es in jedem Gartencenter, gut eignen sich bspw. Bubikopf, Frauenhaarwein, Efeu, Einblatt oder sogar kleine Chili Pflanzen. Ich hatte u.a. Sternmoos, ein kleines flammendes Käthchen und etwas Katzengrasartiges. Die Minipflanzen kosten pro Stück um die 2€.
Es ist natürlich schön, etwas Blühendes dazwischen zu pflanzen, bei mir waren es zwei rosa blühende Pflänzchen (passend zur Vorliebe der Küchenfee). Trotzdem ist es besser, mehr nichtblühende Pflanzen bspw. mit auffälligen oder schön gewachsenen Blättern zu nehmen, da die blühenden Pflanzen natürlich irgendwann verblühen und dann nur noch halb so schön sind.
Nehmt euch eure Auflaufform vor und füllt sie zu zwei Drittel mit Erde.
Die Pflänzchen nehmt ihr vorsichtig aus ihren Plastiktöpfen und stellt sie so auf die Erde, wie ihr sie später einpflanzen wollt. Spielt ein bisschen rum, bis es euch gefällt, hier ist eine Ansicht meines Mini Gartens von oben, damit ihr seht, wie ich meine angeordnet habe.
Habt ihr euch für eine Anordnung entschieden, füllt die Auflaufform mit Erde auf und pflanzt die Pflänzchen ein. Drückt die Erde oben etwas fest und gießt ganz wenig!
Zum guten Schluss bringt ihr noch etwas Deko an. Ich hab einfach zwei kleine goldene Keramiksterne auf Zahnstocher gepiekst und ins Blumenbeet gesteckt.
Am wohlsten fühlt sich der Minigarten auf der Fensterbank. Ihr solltet ihn nur mäßig gießen, damit sich in der Auflaufform kein Wasser staut.
Montag, 16. Dezember 2013
Kuchen im Glas
Freunde des Kuchens, das folgende Rezept macht sich nicht nur als Geschenk für anderen, sondern auch für euch selbst. Ich habe fast immer einen Kuchen im Glas in der Speisekammer stehen, entweder um mich selbst damit zu amüsieren oder für spontane Gäste.
Theoretisch kann man fast jeden Rührteig einfach in einem Einmachglas backen. Ich habe aber festgestellt, dass viele Teige ziemlich schnell trocken werden und dann nur noch so halb gut schmecken. Der folgenden Teig ist besser geeignet: das Apfelmus hält ihn schön feucht, so dass er nicht trocken wird, aber auch nicht zu schimmeln anfängt.
Als Einmachgläser empfehle ich welche mit geradem Rand, die von Bonne Maman sind z.B. gut.
Zutaten
(für ca. sechs Kuchen im Glas, abhängig von der Größe eurer Gläser)
150 g Mehl
125 ml Sojamilch oder Haselnussmilch
100 g brauner Zucker
60 ml Öl
2 TL Backpulver
1 Msp. gemahlene Vanille
3 EL Apfelmus
50 g gemahlene Haselnüsse
etwas Fett zum Einfetten, bspw. Margarine
Den Ofen auf 180° C vorheizen.
Die Gläser und die zugehörigen Deckel mit kochendem Wasser ausspülen, trocknen lassen, dann mit Hilfe eines Pinsels und etwas Margarine bis ca. zwei Drittel Höhe einfetten.
Mehl, Zucker, Backpulver, gemahlene Vanille und gemahlene Haselnüsse in einer Schüssel mischen.
In einer anderen Schüssel Sojamilch, Apfelmus und Öl mischen und langsam zur Mehlmischung geben. Rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
Den Teig in die vorbereiteten Gläser füllen, aber nur bis zur Hälfte! Nicht, dass euch der Kuchen oben aus dem Glas krabbelt :)
In den Ofen schieben und für ca. 30 Minuten backen. Wenn der Kuchen goldbraun ist, ist er fertig.
Die Gläser aus dem Ofen holen, ganz kurz abkühlen lassen und die noch heißen Gläser mit den passenden Deckeln verschrauben, damit sich ein Unterdruck bildet und der Kuchen haltbar wird.
Bei uns hat der älteste Kuchen sechs Wochen im Glas verbracht und hat immer noch total lecker geschmeckt. Wichtig ist, dass er dunkel und trocken gelagert wird.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen! Morgen hab ich eine Geschenkidee für euch, die gar nichts mit Küche und Kochen zu tun hat :)
Theoretisch kann man fast jeden Rührteig einfach in einem Einmachglas backen. Ich habe aber festgestellt, dass viele Teige ziemlich schnell trocken werden und dann nur noch so halb gut schmecken. Der folgenden Teig ist besser geeignet: das Apfelmus hält ihn schön feucht, so dass er nicht trocken wird, aber auch nicht zu schimmeln anfängt.
Als Einmachgläser empfehle ich welche mit geradem Rand, die von Bonne Maman sind z.B. gut.
Zutaten
(für ca. sechs Kuchen im Glas, abhängig von der Größe eurer Gläser)
150 g Mehl
125 ml Sojamilch oder Haselnussmilch
100 g brauner Zucker
60 ml Öl
2 TL Backpulver
1 Msp. gemahlene Vanille
3 EL Apfelmus
50 g gemahlene Haselnüsse
etwas Fett zum Einfetten, bspw. Margarine
Den Ofen auf 180° C vorheizen.
Die Gläser und die zugehörigen Deckel mit kochendem Wasser ausspülen, trocknen lassen, dann mit Hilfe eines Pinsels und etwas Margarine bis ca. zwei Drittel Höhe einfetten.
Mehl, Zucker, Backpulver, gemahlene Vanille und gemahlene Haselnüsse in einer Schüssel mischen.
In einer anderen Schüssel Sojamilch, Apfelmus und Öl mischen und langsam zur Mehlmischung geben. Rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
Den Teig in die vorbereiteten Gläser füllen, aber nur bis zur Hälfte! Nicht, dass euch der Kuchen oben aus dem Glas krabbelt :)
In den Ofen schieben und für ca. 30 Minuten backen. Wenn der Kuchen goldbraun ist, ist er fertig.
Die Gläser aus dem Ofen holen, ganz kurz abkühlen lassen und die noch heißen Gläser mit den passenden Deckeln verschrauben, damit sich ein Unterdruck bildet und der Kuchen haltbar wird.
Bei uns hat der älteste Kuchen sechs Wochen im Glas verbracht und hat immer noch total lecker geschmeckt. Wichtig ist, dass er dunkel und trocken gelagert wird.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen! Morgen hab ich eine Geschenkidee für euch, die gar nichts mit Küche und Kochen zu tun hat :)
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Sonntag, 15. Dezember 2013
Walnuss Honigmarzipan Pralinen - süß am Sonntag
Ihr Lieben, heute in neun Tagen ist Weihnachten! Und deswegen gibt es ab heute eine ganze Woche lang Geschenkideen, mit denen ihr eure Liebsten beglücken könnt. Alle (bis auf eine) Geschenkideen können bei euch zu Hause in der Küche produziert werden und sind in weniger als einer Stunde fix und fertig zum Verschenken, manche sogar noch schneller! Perfekt für "Spontan-Schenker" ;)
Den Anfang machen meine Lieblingspralinen. Die absolut besten, allerallertollsten Pralinen. Richtig vegan sind sie allerdings nicht, da Honig enthalten ist, eine Menge sogar. Warum ich trotz Veganismus weiter Honig esse und das auch gar nicht schlimm finde, könnt ihr hier nachlesen.
Aber jetzt! Die Walnuss Marzipan Pralinen! Jubelt!
Zutaten
(für ca. 15 Pralinen)
200 g Mandelmehl
100 g Honig (am besten einen eher süßen, bspw. Akazie)
100 g Zartbitterschokolade
15 Walnüsse
Das Rezept ist wirklich einfach! Die größte Schwierigkeit besteht darin, die Walnüsse so zu knacken, dass man ganze Nusshälften bekommt...
Verknetet Mandelmehl und Honig zu einer geschmeidigen Masse. Je nachdem, welchen Honig ihr benutzt, wird die Masse ein wenig feucht bleiben. In diesem Fall gebt ihr so lange Mandelmehl dazu, bis die Masse die Konsistenz von Marzipan bekommt :)
Stellt die Masse in Frischhaltefolie gewickelt kalt.
In der Zwischenzeit knackt ihr die Nüsse sehr vorsichtig, damit die Nüsse in Hälften bleiben. Die setzt ihr später dekorativ auf die fertigen Pralinen.
Schmelzt die Zartbitterschokolade im Wasserbad.
Rollt aus eurem Marzipan kleine Kugeln, taucht diese in die geschmolzene Schokolade (das geht am besten mit zwei kleinen Gabeln) und bedeckt sie rundum mit Schoki.
Setzt die schokibedeckten Kugeln vorsichtig auf einem Backpapier ab und drückt pro Kugel eine Walnusshälfte auf die Praline während die Schoki noch flüssig ist.
Lasst die Schokolade bei Zimmertemperatur fest werden.
Die Pralinen kann man im Kühlschrank aufbewahren, dann halten sie ziemlich lange. Theoretisch.
Natürlich könnt ihr euer Marzipan klassisch mit einem Schuss Rosenwasser verfeinern, das es in jedem gut sortierten türkischen Supermarkt gibt. Mich packt allerdings allein beim Gedanken an Rosenwasser das kalte Grausen, deswegen habe ich es nicht benutzt.
Morgen geht es weiter mit feinen Geschenkideen, lasst euch überraschen :) Habt einen schönen Sonntag!
Den Anfang machen meine Lieblingspralinen. Die absolut besten, allerallertollsten Pralinen. Richtig vegan sind sie allerdings nicht, da Honig enthalten ist, eine Menge sogar. Warum ich trotz Veganismus weiter Honig esse und das auch gar nicht schlimm finde, könnt ihr hier nachlesen.
Aber jetzt! Die Walnuss Marzipan Pralinen! Jubelt!
Zutaten
(für ca. 15 Pralinen)
200 g Mandelmehl
100 g Honig (am besten einen eher süßen, bspw. Akazie)
100 g Zartbitterschokolade
15 Walnüsse
Das Rezept ist wirklich einfach! Die größte Schwierigkeit besteht darin, die Walnüsse so zu knacken, dass man ganze Nusshälften bekommt...
Verknetet Mandelmehl und Honig zu einer geschmeidigen Masse. Je nachdem, welchen Honig ihr benutzt, wird die Masse ein wenig feucht bleiben. In diesem Fall gebt ihr so lange Mandelmehl dazu, bis die Masse die Konsistenz von Marzipan bekommt :)
Stellt die Masse in Frischhaltefolie gewickelt kalt.
In der Zwischenzeit knackt ihr die Nüsse sehr vorsichtig, damit die Nüsse in Hälften bleiben. Die setzt ihr später dekorativ auf die fertigen Pralinen.
Schmelzt die Zartbitterschokolade im Wasserbad.
Rollt aus eurem Marzipan kleine Kugeln, taucht diese in die geschmolzene Schokolade (das geht am besten mit zwei kleinen Gabeln) und bedeckt sie rundum mit Schoki.
Setzt die schokibedeckten Kugeln vorsichtig auf einem Backpapier ab und drückt pro Kugel eine Walnusshälfte auf die Praline während die Schoki noch flüssig ist.
Lasst die Schokolade bei Zimmertemperatur fest werden.
Die Pralinen kann man im Kühlschrank aufbewahren, dann halten sie ziemlich lange. Theoretisch.
Natürlich könnt ihr euer Marzipan klassisch mit einem Schuss Rosenwasser verfeinern, das es in jedem gut sortierten türkischen Supermarkt gibt. Mich packt allerdings allein beim Gedanken an Rosenwasser das kalte Grausen, deswegen habe ich es nicht benutzt.
Morgen geht es weiter mit feinen Geschenkideen, lasst euch überraschen :) Habt einen schönen Sonntag!
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Freitag, 13. Dezember 2013
Vegane Hundekekse
Paul ist der Labrador meines Vaters, ein sehr intelligentes, gemütliches Tier. Meine Oma schimpft oft mit ihm, steckt ihm aber in unbeobachteten Momenten ausgewählte Leckereien (übrig gebliebenes Fleisch, Suppenknochen, Kekse) zu, begleitet von den Worten "...sollst auch nicht leben wie ein Hund."
Diese Weisheit gilt nie so nachdrücklich wie an Weihnachten. Und damit ihr eurem liebsten Flauschevierbeiner auch eine Freude machen könnt, gibt es heute ein Hundekeks Rezept.
Zutaten
(für ca. 30 Stück)
75 g Möhre
150 g Vollkornmehl
75 Maisgries
30 ml Walnuss- oder Olivenöl
30 ml Mineralwasser
1 EL Honig oder Agavendicksaft
Den Backofen auf 160 °C vorheizen.
Die Möhre waschen, schälen und fein reiben.
Zusammen mit den anderen Zutaten zu einem Teig verkneten. Kommt euch der Teig zu trocken vor, nehmt ihr mehr Öl.
Aus dem Teig lauter kleine Kugeln formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
Ca. 30 Minuten backen und anschließend im Ofen auskühlen lassen. Die Kugeln sollten nach dem Backen eher hart sein.
Wenn ihr die Hundekekse luftdicht aufbewahrt, bleiben sie hart. Hebt ihr sie bspw. in einer Plastiktüte auf, werden sie mit der Zeit ein wenig mürber. Das ist schön für alte Hunde, deren Zähne nicht mehr so gut sind :)
Diese Weisheit gilt nie so nachdrücklich wie an Weihnachten. Und damit ihr eurem liebsten Flauschevierbeiner auch eine Freude machen könnt, gibt es heute ein Hundekeks Rezept.
Zutaten
(für ca. 30 Stück)
75 g Möhre
150 g Vollkornmehl
75 Maisgries
30 ml Walnuss- oder Olivenöl
30 ml Mineralwasser
1 EL Honig oder Agavendicksaft
Den Backofen auf 160 °C vorheizen.
Die Möhre waschen, schälen und fein reiben.
Zusammen mit den anderen Zutaten zu einem Teig verkneten. Kommt euch der Teig zu trocken vor, nehmt ihr mehr Öl.
Aus dem Teig lauter kleine Kugeln formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
Ca. 30 Minuten backen und anschließend im Ofen auskühlen lassen. Die Kugeln sollten nach dem Backen eher hart sein.
Wenn ihr die Hundekekse luftdicht aufbewahrt, bleiben sie hart. Hebt ihr sie bspw. in einer Plastiktüte auf, werden sie mit der Zeit ein wenig mürber. Das ist schön für alte Hunde, deren Zähne nicht mehr so gut sind :)