Mittwoch, 19. November 2014

Veganes Ofengulasch

Gestern habe ich euch das neue Buch von Patrick Bolk vorgestellt und heute gibt es wie versprochen noch ein Rezept aus So geht vegan! Nur ganz klitzeklein abgewandelt von mir gibt es heute Ofengulasch: ganz viel Gemüse schnell würfeln, mit Gewürzen zusammenrühren, den Rest macht der Ofen. Sehr deftig!


Zutaten
(für vier Personen)

100 g Sojaschnetzel
300 ml Gemüsebrühe
2 EL Liquid Smoke
1 EL Sojasauce

2 Zwiebeln
1 Bund Frühlingszwiebeln
3 Zehen Knoblauch
2 Paprikaschoten (am liebsten einmal rot, einmal grün)
1 Chilischote
4 Kartoffeln
1/2 Bund glatte Petersilie
3 EL Sonnenblumenöl
400 g Pizzatomaten
200 g Kirschtomaten
400 ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
2 TL Harissa
2 TL scharfes Paprikapulver
Salz und Pfeffer


Zuerst weicht ihr die Sojaschnetzel in Gemüsebrühe, Liquid Smoke und Sojasauce ein. Das könnt ihr gut morgens oder besser noch am Vorabend machen.

Zieht die Zwiebeln ab und schneidet sie in Würfel. Wascht die Paprika, die Frühlingszwiebeln und die Kartoffeln. Wenn ihr wollt, schält ihr die Kartoffeln. Schneidet alles in nicht zu kleine Würfel.

Zieht den Knoblauch ab und hackt ihn ebenso wie die Chilischote ganz fein.

Erhitzt das Öl in einer Pfanne und bratet die Zwiebeln mit den Frühlingszwiebeln und den Sojaschnetzeln scharf an. Ladet alles in eine Auflaufform um (oder wenn ihr habt: einen Römertopf) und heizt den Ofen auf 200°C vor.

Gebt Paprika, Kartoffeln, Chili, Knoblauch, die Pizzatomaten, Kirschtomaten, Gemüsebrühe, Tomatenmark und Harissa dazu. Seid anschließend großzügig beim Würzen mit Paprikapulver, Pfeffer und Salz.

Rührt alles einmal gut um bevor ihr es für 25 - 30 Minuten in den Ofen gebt.

Vor dem Servieren wascht und hackt ihr die glatte Petersilie und streut sie über euer Gulasch.

Wie bei normalem Gulasch auch, schmeckt das vegane Ofengulasch am nächsten Tag noch besser :)



5 Kommentare:

  1. Das sieht ja mal richtig lecker aus. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. :)

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Elena,

    das werde ich mal ausprobieren, auch wenn mir das eigentlich zu viele Zutaten sind. Ich koche gerne, dann aber schnell und einfach. Spontane Idee: Anstelle der ersten vier Zutaten werde ich Räuchertofu verwenden :-)

    Danke für die Inspiration!

    Einfach bewusste Grüße

    Christof

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Christof,

      das ist eine ziemlich gute Idee! Erzähl dann mal, wie´s geschmeckt hat, ich bin nämlich echt schlecht darin, im Voraus daran zu denken, die Sojaschnetzel einzuweichen :)

      Viele Grüße!

      Löschen
  3. Bei mir waren die Kartoffeln noch ganz hart, ich würde also allen Nachkocher_innen empfehlen, sie vorher zu kochen. :/
    Sonst wars aber lecker! :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ...oder ihr nehmt eher mehlig kochende Kartoffeln, dann sollte das auch kein Problem sein :)

      Löschen

Senf dazu? Aber gern!
Ich freue mich über jeden Kommentar und Fragen, Kritik, Wünsche und Anregungen sind immer willkommen :)

Für dringende (oder ganz geheime) Anfragen könnt ihr mir auch eine Mail schicken:
kuechenmamsellblog (at) gmail.com