Freitag, 7. März 2014

Lesen und essen: vegan&bio - Rohkostriegel

Dass ich eine Vorliebe für Trockenfrüchte habe, wisst ihr schon. Und nachdem die Schokoladen Rohkostkugeln so gut gelungen waren, hab ich mir ein paar rohvegane Riegel besorgt, die wirklich lecker, aber auch hoffnungslos überteuert waren. Sehr gelegen kam mir da die neue Ausgabe der vegan&bio, in der es mehrere Rezepte von Brendan Brazier gab, u.a. eins für rohvegane Riegel! Da hab ich natürlich nicht lange gefackelt, das Ganze ein bisschen abgewandelt und das Ergebnis sieht so aus:


Das ganze Trockenobst und die Mandeln und die Gewürze und die Hanfsamen drumrum sind im Riegel enthalten. Superkräfte to go, sozusagen.

Zutaten
(für 12 Riegel)

100 g ungeschälte Mandeln
100 g Datteln
2 EL Rosinen
3 getrocknete Aprikosen
2 EL Hanfsamen
etwas Zimt
etwas gemahlene Vanille
ein Hauch Salz


Die Zutaten in einem leistungsstarken Mixer (bei mir ist es aber auch bloß ein Smoothiemixer) so lange zerstören lassen, bis ein halbwegs geschmeidiger Teig dabei herauskommt.

Den Teig mit angefeuchteten Händen auf einer Lage Frischhaltefolie zu einem ca. 2 cm hohen Rechteck formen.

Anschließend noch eine Lage Frischhaltefolie darauflegen und die Riegel eine halbe Stunde in den Gefrierschrank legen.

Danach mit einem scharfen Messer in Riegel schneiden.

Ich bewahre die Riegel einzeln in ein Stück Backpapier gewickelt im Kühlschrank auf. Wenn sie warm werden, werden sie ein wenig klebrig.


Und wie ist die neue vegan&bio sonst so? Ganz gut eigentlich, interessant fand ich einen Artikel, in dem die Autorin der Frage auf den Grund geht, warum Veganer durchschnittlich schlanker sind. Ich für mich hab tatsächlich festgestellt, dass ich insgesamt mehr esse als früher, aber nicht zunehme, seit ich vegan bin. Allerdings muss ich ehrlicherweise sagen, dass das vorher eigentlich auch kein Problem war.


Ansonsten gibt es noch eine kurze Reportage zu veganen Leistungssportlern und eine ganze Menge Rezepte, eben u.a. von Brendan Brazier und Justin P. Moore, der ja auch kein Unbekannter mehr ist. Seine himalayischen Momos sehen auch sehr lecker aus, ich hab sie aber noch nicht ausprobiert.


Ich bin nicht ganz so begeistert wie von der letzten Ausgabe, aber bei diversen Bands ist das zweite Album ja auch meistens das schlechteste :)
In den nächsten Tagen werde ich sicher noch das ein oder andere Rezept ausprobieren, die Food-Fotos sind nämlich wieder großartig!


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