Spargel gibt es jetzt schon seit einer Weile und wir haben auch schon Unmengen davon verputzt. Ob ich lieber den grünen oder den weißen mag, weiß ich noch nicht, ich werd noch ein paar Kilo essen müssen :)
Der weiße Spargel ist mit einer guten Sauce hollandaise jedenfalls unschlagbar!
In vorveganen Zeiten habe ich nie Sauce hollandaise selbstgemacht, weil man sie ja überall kaufen kann und ich auch immer dachte, sie sei aufwändig zu machen.
Das ist übrigens auch so ein Vorteil des veganen Daseins: man macht fast alles selbst, entdeckt viele tolle Sachen und weiß am Ende, was drin ist im Essen und vor allem, was nicht rein gehört.
Das Rezept stammt wieder von Björn Moschinski, aus seinem Vegan kochen für alle Kochbuch. Ich hab es nur leicht abgewandelt und die Mengen ein wenig verändert.
Zutaten
100 g Margarine
30 g Mehl
200 ml kalte Gemüsebrühe
300 ml Soja- oder Hafersahne
Schuss Weißwein
1 TL Senf
Spritzer Zitronensaft
1 Msp. Kurkuma
Salz und Pfeffer
Die Margarine in einem Topf zum Schmelzen bringen. Mit Mehl anschwitzen.
Die Gemüsebrühe mit der Sojasahne vermischen und langsam unter Rühren zur Mehlschwitze geben.
Einen Schuss Weißwein, einen Spritzer Zitronensaft, Kurkuma und etwas Salz und Pfeffer zur Soße geben, unterrühren und bei mittlerer Hitze langsam aufkochen.
Wir hatten dazu (neben Spargel natürlich) Rosmarin Fächerkartoffeln. Die sind ganz einfach gemacht: Kartoffel schälen und einschneiden, aber nur soweit, dass sie noch zusammenhalten und nicht auseinanderfallen.
Einen Stängel Rosmarin fein hacken und in die Ritzen der Kartoffeln rieseln lassen.
Die Kartoffeln auf ein Blech legen, salzen, großzügig mit Olivenöl begießen und für ca. eine halbe Stunde bei 175° C im Ofen goldbraun und knusprig backen.
Und noch ein Tipp fürs Spargelkochen: wenn ihr je einen TL Salz und Zucker sowie Margarine zum Kochwasser gebt, wird der Spargel extralecker :)
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