Als Kind mochte ich kein Gemüse, vor allem Spinat konnte ich so gar nicht ausstehen. Am liebsten hätte ich mich von Wurst und Schokolade ernährt, was in der Küche meiner Mutter eine ziemliche Herausforderung darstellte.
Heute ist das anders; die Wurst ging, der Salat kam. Und weil so ein Salat gut angezogen sein muss, damit er nach etwas schmeckt, gibt´s heute für euch das Dressing für alle Fälle. Es passt zu allen grünen Salaten, zu Kernen, Obst oder Käse.
Zutaten
(für eine große Schüssel Salat)
100 ml Öl (ich hab diesmal 50 ml Walnuss- und 50 ml Sonnenblumenöl genommen)
20 ml Gemüsebrühe
20 ml Weißwein (Müller-Thurgau ist z.B. gut, der taugt eh nur zum Kochen)
20 ml Soja- oder Hafersahne
20 ml Essig
1 EL Senf
1 EL Honig oder Agavendicksaft
2 Zehen Knoblauch
Salz und Pfeffer
Ihr solltet einen relativ süßen Honig nehmen, Akazie z.B.
Ich hab Kastanienhonig genommen, der eher herb ist, was nicht so gut ins Dressing gepasst hat.
Den Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken.
Alle Zutaten miteinander mischen und mit dem Schneebesen verrühren, eventuell mit dem Pürierstab einmal kurz durchmixen, dann wird das Dressing geschmeidiger.
Am besten macht ihr gleich die doppelte Menge und füllt das Dressing in eine vorher heiß ausgekochte Flasche und stellt es in den Kühlschrank, wo es sich eine gute Woche lang hält. Dann ist es immer griffbereit, wenn bei warmen Temperaturen häufiger Salat auf den Tisch kommt.
Wir hatten gemischten grünen Salat mit Möhrchen, Äpfeln und Walnüssen und dazu panierte Auberginen mit Pakora Masala.
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