Sonntag, 16. Februar 2014

Bonner Foodcamp: Und... wie war´s so?

Großartig war´s! Ich hab nicht nur viel gelernt, sondern vor allem viele nette, interessante Menschen kennengelernt und obendrein unglaublich lecker gegessen. Aber von Anfang an; nachdem ich gestern ein paar Stunden lang Fotos sortiert habe und noch ganz durch den Wind war von so viel Eindrücken...

Wer nicht weiß, was es mit dem Bonner Foodcamp auf sich hat, der schaut am besten mal hier. Im Großen und Ganzen war das erklärte Ziel einander kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und das zu tun, was viele von uns am liebsten tun: kochen und essen. Dazu gab es diverse Sessions, darunter von Jean-Marie Dumaine, seines Zeichens leidenschaftlicher Koch und Inhaber des Vieux Sinzig. Gestern hat er uns vor allem eine Zutat näher gebracht: Trüffel. Schön daran war, dass er nicht nur darüber geredet hat, sondern Worten Taten folgten und er uns ein Trüffelsüppchen magnifique serviert hat. Ich kannte Trüffel bis gestern nur über den Salat gehobelt, bin von der Suppe aber nachhaltig begeistert!


Jean-Marie in Aktion... ich hatte Schwierigkeiten, ein scharfes Bild zu schießen, der Mann ist ständig in Bewegung!


 Suppenhauptdarsteller


Nach der Suppe folgte der Hauptgang, für die Veganer gab es Ratatouille mit mariniertem Tofu, Rucola und Merrettichkresse, für die Omnivoren statt Tofu in Speck gewickeltes Hühnchen, irgendwo waren auch noch Kartoffeln im Spiel. Der Hauptgang wurde gemeinsam, unter den Augen von Klaus, dem Leiter des Kochateliers, zubereitet. Lauter Profis, das habe ich direkt an der Geschwindigkeit gemerkt, mit der das Gemüse zerlegt wurde.





Dessert war keines eingeplant, aus gutem Grund. Karin, die Initiatorin des Foodcamps hatte im Vorfeld die Teilnehmer dazu aufgerufen, Kuchen mitzubringen. Das lass ich mir ja nicht zweimal sagen. Und alle anderen Teilnehmer scheinbar auch nicht. Das Kuchenbuffet sah jedenfalls so aus:



Wie ihr seht, meine Werke (eine rohköstliche Schokoladentorte (nicht im Bild) ein veganer Käsekuchen und Schoko-Mandarinen Cake Pops) befanden sich in bester Gesellschaft, unter anderem von den sehr leckeren Muffins von Babsi

Das Rezept für die Cake Pops, die schneller weg waren, als ich einen essen konnte, poste ich euch nachher auch noch als süß am Sonntag :)

Vorher aber noch was ganz anderes: teilgenommen am Foodcamp hat auch Maria-Soledad von Bonn Touren. Sie ist Wasser-Sommelière und hat uns viele verschiedene Wasser mitgebracht, unter anderem eins, das läppische 120 Mücken die Flasche kostet, aber ihrer Meinung nach auch nicht mehr taugt als das, was in Bonn aus der Leitung kommt. Trotzdem ist sie fast vom Stuhl gefallen als ich ihr gesagt habe, dass ich eigentlich nur Leitungswasser trinke, das Wasser unten ganz rechts im Bild aber trotzdem lecker fand.

 Wasser assortie, ganz links eine Sorte mit gut 560 mg Natrium, die man auch geschmeckt hat

 
Mir hat das Foodcamp viel Spaß gemacht, es war spannend, mal die Leute hinter den Kulissen jenseits des Internets kennenzulernen und ganz großer besonderer Dank gilt Karin, die das alles auf die Beine gestellt hat. 

Es war schön mit euch! :)


 

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