Dienstag, 18. März 2014

Sprossenspaß!

Dieser Post heute ist eigentlich gar kein echtes Rezept, so mit Mengenangaben und allem drumunddran. Eher eine Art Inspiration für euch.
Angefangen hat alles so:


Das ist eine Keimbox. Die wiederum hat meine Mutter auf dem Flohmarkt der Kulturmetropole Hasenbach erstanden (Hasenbach ist so weitläufig, wie es klingt) und ihrer Pflanzenfresser-Tochter mitgebracht. Was eine exzellente Idee war, Mamma :)

In die Keimbox hab ich dann diverse Saaten gestreut, unter anderem Mungobohnen, Alfalfa, Rauke (vornehme Menschen sagen Rucola) und die gute alte Kresse. Das war auch schon die meiste Arbeit. Ansonsten gießt man die Keimbox einmal täglich, lässt das Wasser durchlaufen und gießt es wieder ab. Nach fünf Tagen hat man drei verschiedene Wiesen.


Und die kann man ernten! Die erste Fuhre ist zusammen mit ein paar bunten Tomaten in einem noch bunteren Salat gelandet, seht selbst:




Die Ernte der Sprossen ist genauso einfach wie der Anbau: ihr nehmt euch die Küchenschere und schneidet soviel eures Sprossenfeldes ab, wie ihr essen wollt. Es wird immer ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man die Sprossen vorm Essen nochmal abwaschen sollte. Ich mache das allerdings nie. Übrigens: wenn die Pflänzchen kleine Härchen haben, ist das kein Schimmel. Das ist eben die Sprossenfrisur und kann mitgegessen werden.

In meinem Salat waren neben Sprossen und den bunten Tomaten noch Gurke, Eisbergsalat und noch ein paar Nüsse, die auf dem Bild allerdings nicht drauf sind. War wirklich gut!

Keimgläser für Sprossen habe ich bei dm (dort habe ich auch die Saatmischung gekauft) für um die 3€ gesehen. Und wenn ihr es erstmal ausprobiert habt, könnt ihr euch später immer noch so einen Tempel wie meinen zulegen :)



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