Diese Woche geht in NRW die Schule wieder los und weil ich morgens eh schon um sechs Uhr raus muss, freue ich mich, wenn ich nicht lange was vorbereiten muss und trotzdem ein leckeres Frühstück essen kann, bevor der Tag losgeht. Und da kommt der Frühstückskuchen ins Spiel.
Besonders hübsch ist er nicht, aber lecker und hält lange satt! Und er kuschelt gerne mit Vanille Vla :)
Zutaten
(für eine Brownie Form oder 12 Muffins)
200 g Weizenvollkornmehl
120 g Haferflocken
50 ml Ahornsirup Grad A
2 TL Backpulver
1 TL Muskat (muss nicht sein!)
1 TL Zimt
eine Prise Salz
250 g geriebene Möhren
1 reife Banane
80 g Cranberries
70 g Walnüsse
50 g geschredderte Kokosnuss
2 EL Sonnenblumenöl
240 g Apfelmus
1 Vanilleschote
120 ml Mandelmilch
Heizt Euren Ofen auf 175°C vor und fettet die Form mit etwas Margarine oder Öl ein.
Mischt in einer Schüssel Mehl, Haferflocken, Backpulver, Zimt, Muskat, Salz, Cranberries, Walnüsse, Kokosnuss und das Mark der Vanilleschote.
In einer anderen Schüssel zermatscht ihr die Banane und mischt sie mit den geriebenen Möhren, dem Öl, dem Apfelmus und der Mandelmilch.
Mischt alles zusammen, bis die trockenen Zutaten feucht sind und gebt den Teig in die Form.
Backt den Frühstückskuchen ca. 20 - 25 Minuten. Macht unbedingt die Stäbchenprobe!
Lasst den Frühstückskuchen etwas abkühlen und esst ihn dann mit Vanillesoße oder Kompott oder noch mehr Apfelmus :)
Der Frühstückskuchen hält sich ein paar Tage im Kühlschrank, lässt sich aber auch gut einfrieren!
Montag, 22. August 2016
Frühstückskuchen mit Möhren und Nüssen
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Sonntag, 21. August 2016
Mousse au chocolat Torte mit Brombeeren - süß am Sonntag
An der Sieg sind die Brombeeren reif! Ich habe einige davon in einer so dermaßen mächtigen Torte versteckt, nichtmal meine Schwiegermutter, unser schilddrüsenüberfunktionierender Freund oder gar ich hätten ein ganzes Stück alleine geschafft!
Liegt wahrscheinlich nicht an den Brombeeren.
Eher an den sechs bis sieben Tafeln Schokolade...
Übrigens könnt ihr den Biskuit schon am Vorabend backen, dann lässt er sich am folgenden Tag leichter durchschneiden.
Zutaten
(für eine 26er Springform)
Für den Biskuit
450 g Mehl (450 Weizen oder 630 Dinkel)
3 EL Backpulver
60 g Kakao
1 Vanilleschote
280 g Zucker
90 ml neutrales Öl
500 ml sehr sprudeliges Mineralwasser
Für die Mousse au chocolat
800 g Seidentofu
1 Päckchen Vanillezucker
600 g Zartbitterschokolade
...und sonst noch
etwa 300 g Brombeeren (einige schöne für die Deko behalten)
200 g Brombeermarmelade
Für den Biskuit heizt ihr zuerst einmal den Ofen auf 180°C vor und legt eine Springform mit Backpapier aus.
Kratzt das Mark der Vanilleschote heraus und mischt es mit Mehl, Kakao, Backpulver und Zucker.
Anschließend das Öl dazugeben und unterrühren, dabei nach und nach das Mineralwasser dazulaufen lassen.
Alles verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Den Teig in die Springform füllen und für ca. 45 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen, um zu sehen, ob der Biskuit durch ist!
Ist der Biskuit gut, lasst ihn im ausgeschalteten Backofen komplett auskühlen. Veganer Biskuit fällt zwar nicht so leicht zusammen wie der mit Eiern, aber sicher ist sicher.
Für die Creme gießt ihr den Seidentofu ab, gebt ihn in eine große Schüssel und püriert ihn zusammen mit dem Vanillezucker einmal gut durch.
Brecht die Schokolade in kleine Stücke und schmelzt sie im Wasserbad. Gebt die Schokolade unter Rühren mit dem Pürierstab zum Seidentofu und püriert so lange weiter, bis ihr eine homogene Masse habt.
Stellt die Mousse für eine halbe Stunde kalt und wascht Eure Brombeeren in der Zwischenzeit und trocknet sie vorsichtig ab.
Baut Eure Torte zusammen: schneidet die Tortenboden zweimal horizontal durch (das geht gut mit einer Gitarrensaite) und begradigt evtl. den Tortendeckel.
Legt einen Boden in einen Springformring und bestreicht ihn mit der Hälfte der Marmelade. Gebt die Hälfte der Brombeeren darauf, streicht ein Drittel der Mousse au chocolat darüber und setzt den zweiten Boden auf.
Und wieder: Marmelade, Brombeeren, Mousse au chocolat. Setzt abschließend den Deckel obendrauf und bestreicht ihn mit der restlichen Mousse. (Das hat bei uns irgendwie nicht so gut geklappt, weil das dafür vorgesehene letzte Drittel der Mousse irgendwie irgendwo verschwunden ist... ich habe dann eine weitere Tafel Schoki geschmolzen, die Torte damit überzogen und noch ein paar bunte essbare Blüten hinterhergeworfen :D )
Verziert Eure Torte mit den restlichen Brombeeren oder was Euch sonst noch einfällt :)
Liegt wahrscheinlich nicht an den Brombeeren.
Eher an den sechs bis sieben Tafeln Schokolade...
Übrigens könnt ihr den Biskuit schon am Vorabend backen, dann lässt er sich am folgenden Tag leichter durchschneiden.
Zutaten
(für eine 26er Springform)
Für den Biskuit
450 g Mehl (450 Weizen oder 630 Dinkel)
3 EL Backpulver
60 g Kakao
1 Vanilleschote
280 g Zucker
90 ml neutrales Öl
500 ml sehr sprudeliges Mineralwasser
Für die Mousse au chocolat
800 g Seidentofu
1 Päckchen Vanillezucker
600 g Zartbitterschokolade
...und sonst noch
etwa 300 g Brombeeren (einige schöne für die Deko behalten)
200 g Brombeermarmelade
Für den Biskuit heizt ihr zuerst einmal den Ofen auf 180°C vor und legt eine Springform mit Backpapier aus.
Kratzt das Mark der Vanilleschote heraus und mischt es mit Mehl, Kakao, Backpulver und Zucker.
Anschließend das Öl dazugeben und unterrühren, dabei nach und nach das Mineralwasser dazulaufen lassen.
Alles verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Den Teig in die Springform füllen und für ca. 45 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen, um zu sehen, ob der Biskuit durch ist!
Ist der Biskuit gut, lasst ihn im ausgeschalteten Backofen komplett auskühlen. Veganer Biskuit fällt zwar nicht so leicht zusammen wie der mit Eiern, aber sicher ist sicher.
Für die Creme gießt ihr den Seidentofu ab, gebt ihn in eine große Schüssel und püriert ihn zusammen mit dem Vanillezucker einmal gut durch.
Brecht die Schokolade in kleine Stücke und schmelzt sie im Wasserbad. Gebt die Schokolade unter Rühren mit dem Pürierstab zum Seidentofu und püriert so lange weiter, bis ihr eine homogene Masse habt.
Stellt die Mousse für eine halbe Stunde kalt und wascht Eure Brombeeren in der Zwischenzeit und trocknet sie vorsichtig ab.
Baut Eure Torte zusammen: schneidet die Tortenboden zweimal horizontal durch (das geht gut mit einer Gitarrensaite) und begradigt evtl. den Tortendeckel.
Legt einen Boden in einen Springformring und bestreicht ihn mit der Hälfte der Marmelade. Gebt die Hälfte der Brombeeren darauf, streicht ein Drittel der Mousse au chocolat darüber und setzt den zweiten Boden auf.
Und wieder: Marmelade, Brombeeren, Mousse au chocolat. Setzt abschließend den Deckel obendrauf und bestreicht ihn mit der restlichen Mousse. (Das hat bei uns irgendwie nicht so gut geklappt, weil das dafür vorgesehene letzte Drittel der Mousse irgendwie irgendwo verschwunden ist... ich habe dann eine weitere Tafel Schoki geschmolzen, die Torte damit überzogen und noch ein paar bunte essbare Blüten hinterhergeworfen :D )
Verziert Eure Torte mit den restlichen Brombeeren oder was Euch sonst noch einfällt :)
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Donnerstag, 18. August 2016
Vegan in Tallinn, Estland
Skulptur von Jan Koort |
Am 23. Juli sind der Mann und ich mit fünf Freunden nach Tallinn geflogen. Vom Baltikum kannte ich bisher nur den skandinavischen Teil und hatte überhaupt gar keine Vorstellung von Estland.
Es stellte sich heraus, dass die meisten Esten Atheisten sind, es kaum Bürokratie gibt und man praktischerweise alles online erledigt, keine Steuererklärungen machen muss, Estland die meisten Start-ups per capita hat, es in Tallinn eine Menge sehr begabter Straßenmusiker gibt, die allesamt beeindruckend diverse Saiteninstrumente beherrschen, der Premierminister keine 40 ist und ein ziemlich gutes Mixtape mit dem Titel teenage wasteland veröffentlich hat und alle perfekt Englisch sprechen.
Naja, bis auf die Frau, die ausgerechnet den Touris die Bustickets verkauft. Die Esten fahren nämlich alle umsonst mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Der Mann und ich waren schon kurz davor, die Auswanderung nach Estland zu planen, als unsere sehr charmante Stadtführungsstudentin wie nebenbei erwähnte, dass es 2014 neun Monate geschneit hatte. Die Sache musste ja einen Haken haben...
Restaurants und Cafés
Übrigens: ganz Estland hat so viele Einwohner wie Köln, 1,3 Millionen Menschen. Das Angebot kulinarischer Highlights steht dazu in keinem Verhältnis, jedes gefühlt dritte Lokal ist ein Restaurant, Café oder Bistro und das vegane Angebot ist einfach nur großartig!
Café Inspiratsioon
Beim Café Inspiratsioon waren wir zweimal, einmal zum Frühstück und einmal nachmittags. Der Mann sagt, der hier entweder mit Mandel-, Kokos- oder Sojamilch kredenzte Kaffee sei der beste der Stadt. Ich habe mich derweil vom hübschen Anrichten und den superfrischen Zutaten überzeugen lassen.
Café Inspiratsioon . Lai 44 . Mo - So 8 - 22
Green Bakery
Die Green Bakery ist ein Café und gleichzeitig ein Buchladen, das Ganze befindet sich im Erdgeschoss eines kleinen Häuschens und ist mit einem Durschlag verbunden. Es gibt keine feste Karte, man lässt sich jeden Tag aufs Neue überraschen, was es heute Gutes gibt. Und so voll wie der Laden an einem Mittwochvormittag war, gibt es jeden Tag ziemlich viel Gutes!
Es gibt ein täglich wechselndes kleines Buffet mit Salaten und mindestens einer warmen Speise, dazu Burger mit wechselnder Besetzung und Unmengen Kuchen, ich hatte einen Kokoskuchen, der sehr dicht aber saftig war.
Das Café liegt etwas außerhalb der Altsdtadt, nach einem kleinen Spaziergang könnte man hier ausgiebig frühstücken, dann im Buchladen stöbern oder eines der Tauschbücher lesen und dann zum Mittagessen wieder rübergehen. Nur so ein Vorschlag :)
Green Bakery . Maakri 19 - 21 . Mo - Fr 7.30 - 19.30 Sa 11.00 - 16.00
Kukeke
Das Kukeke ist ein kleines Restaurant in einem alten Umschlagbahnhof außerhalb der Altstadt in der sogenannten Creative City, einem Stadtteil von Tallinn mit lauter Galerien, Ateliers, Einrichtungsläden, Cafés etc. Das Kukeke ist zwar kein rein veganes Restaurant, die veganen Gerichte nehmen aber ein Drittel der Karte ein und sind viel kreativer, als man dass in einem eigentlich omnivoren Restaurant gewöhnt ist.
Ich hatte Kichererbsenomelette und zum Nachtisch Aquafaba Baiser mit Beeren und Vanillemousse.
Kukeke . Telliskivi 57 . So - Do 11 - 21 Fr + Sa 11 - 23
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Alle veganen Restaurants in Tallinn haben Kräuterkästen, falls man spontan nachwürzen möchte :) |
Vegan Restoran V
Das Vegan Restoran V ist ein rein veganes Restaurant im Herzen der Altstadt Tallinns. Wir waren zweimal hier und jedes Mal war das Essen umwerfend gut. Ich bin mir sicher: stünde dieses Restaurant in Kopenhagen, Paris oder London, wären da einige Sterne drin.
Für Tallinn jedenfalls ist das Restaurant kein Geheimtipp mehr, man sollte auf jeden Fall einen Tisch reservieren. Dann sitzt man entweder auf der bunt bepflanzten Terrasse oder im uralten Innenraum, der sehr kreativ gestaltet wurde, von Kerzenbeleuchtung auf der Toilette zu einem Gemälde des Abendmahls mit Gemüse statt Jüngern.
Die saisonal wechselnde Karte des Vegan Restoran V passt auf eine Seite und wird ergänzt von wechselnden Tagesgerichten und einem reichhaltigen Kuchenangebot mit Torte und Cupcakes. Der Service ist charmant und schicker gekleidet als die meisten Gäste.
Vegan Restoran V . Rataskaevu 12 . So - Do 12 - 23 Fr + Sa 12 - 24
Von Krahli Aed
Nur ein paar Meter vom Vegan Restoran entfernt liegt das Von Krahli Aed. Der Betreiber ist der gleiche und zum Betrieb gehört auch noch ein Club mit angeschlossenem Theater und Brauerei. Das Von Krahli Aed serviert zwar auch Fleisch und Fisch, das vegane Essen ist aber schlicht perfekt! Das Restaurant haben wir auf Empfehlung unseres Gastgebers in Tallinn besucht und für mich war das definitiv der beste Restaurantbesuch in diesem Jahr.
Die sehr unterschiedlichen Aromen harmonieren wunderbar, das Essen ist perfekt abgeschmeckt und auch dank der wunderschönen Anrichtung auf dem Teller wird jedes Gericht zu einem Genuss. Hinzu kommt ein Service, der freudig Auskunft über Zutaten und Zubereitung gibt und uns sehr charmant die Dessertkarte vorgetragen hat. Ich habe mich von den magic mushrooms überzeugen lassen :)
Auch hier gilt: bitte vorher reservieren, damit ihr dann auch wirklich in den Genuss dieser sensationellen Küche kommt :)
Von Krahli Aed . Rataskaevu 8 . Mo - So 12 - 24
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Die Poller in den Fußgängerzonen sind alles kleine Speckvögelchen |
Sightseeing
Tallinn ist nicht groß, man kann alle Entfernungen bequem zu Fuß bewältigen. Ein Großteil der Gebäude stammen noch aus dem Mittelalter, deswegen gibt es in engen Gässchen und winzigen Hinterhöfen viel zu entdecken. Das Haus, in dem wir gewohnt haben, war von 1343!
Teile der Stadtmauer sind ebenfalls aus dieser Zeit erhalten geblieben; man kann hinaufsteigen, dort oben rumlaufen und sich die Stadt von oben anschauen.
In der Nähe des Marktplatzes und der alten Townhall gibt es eine Apotheke, die ebenfalls aus dem Mittelalter stammt und Originale aus dieser Zeit ausstellt. Teilweise etwas gruselig aber seht selbst.
Ähnlich anschaulich geht es im Gesundheitsmuseum zu, allerdings gibt es hier auch eine Menge zu lernen. Alle Exponate und interaktiven Elemente können in Englisch, Estisch, Russisch und Braille angesehen werden. Und (wie in eigentlich allen Museen außer in Deutschland) darf nach Herzenslust angefasst, mitgemacht und fotografiert werden.
In der Altstadt sehenswert ist außerdem der Garten des Königs. Der Legende nach hat hier der dänische König seinerzeit die rot-weiße Flagge erhalten, sie ist schlicht vom Himmel gefallen. Deshalb wehen hier plötzlich lauter dänische Flaggen. Dazu gibt´s drei bei Nacht angestrahlte Skulpturen, die man gruselig oder kitschig finden kann...
Außerhalb der Stadt kann man einen sehr schönen Strand an einem Park gelegen besuchen. Zu unserer Überraschung war das Wasser weder salzig noch tief, aber es gibt feinen weißen Sand und Möwen und Enten.
Nach einer kurzen Wanderung von gut sieben Kilometern Richtung Nordosten aus der Stadt heraus erreicht man ein Kriegerdenkmal sowie das Kloster Pirita. Am Denkmal habe ich ein paar Fotos gemacht, aber auch wenn ihr keine Schwäche für minimalistische Architektur habt, könnt ihr dem riesigen Platz mit Meerblick sicher etwas abgewinnen.
Das Pirita Kloster ist leider wegen eines Festivals, das bis Ende August dauert, geschlossen gewesen, aber man sieht es auch so von weitem. Vom Kloster an sich sind nur noch die Außenmauern sowie die Anlagen drumherum erhalten geblieben, was angeblich zu einer einmaligen Akustik im Inneren führt.
Shopping
Vor allem zwei Waren findet ihr in den Geschäften Tallinns: Bernsteinschmuck und Kleidung bzw. Stoffe; nämlich Leinen, Wolle und Spitze. Letzteres wird in rauen Mengen für den langen Winter produziert, ersteres ist ein Lockmittel für die Touris, im Gegensatz zu anderen baltischen Ländern gibt es in Estland nämlich genau gar keinen Bernstein an den Küsten zu finden. Das könnt ihr Euch also schenken.
In der Nähe des Eingangs zur Stadtmauer findet ihr den Master´s Courtyard,
einen winzigkleinen Hinterhof mit einer Chocolaterie, zwei Ateliers und
einem Geschäft, das alles Mögliche aus Holz verkauft: Knöpfe,
Spielzeug, Kochutensilien, Schneidbretter, Schmuck usw. Ich habe dort
einen Anhänger erstanden und die Verkäuferin wies mich freudig
daraufhin, dass er aus Wacholderholz sei. An diesem Tag habe ich die
Vokabel für Wacholder gelernt :D
Auf einer der Hauptstraßen der Altstadt, deren mittelalterliches Pflaster in abenteuerlichen Hügeln und Tälern verläuft, findet ihr Marzipan Fairytale. Hier dreht sich alles um Marzipan, man kann dort sitzen und Marzipantorte essen oder eine der gefühlt fünfhundert verschiedenen Marzipanfiguren mitnehmen. Auf Anfrage werden auch Sonderanfertigungen modelliert.
Marzipan Fairytale . Pikk 40 . Mo - So 10 - 18
Das Beste zum Schluss: Oma Asi. Allein der Name hat schon zu allgemeinem Amüsement beigetragen, bevor wir überhaupt im Laden waren und der Mann dachte doch tatsächlich, ich meine mit Oma Asi die etwas abgetakelte Besitzerin des 24/7 Kiosk, in dem wir mehrmals täglich einfielen. Aber nein, Oma Asi bedeutet auf Estisch schlicht Meine Sachen. Hier findet ihr lauter Handgemachtes aus Estland über Schmuck, Kleidung für Babies und Kleinkinder, Accessoires wie Schals, Mützen und Taschen usw usf. Auch wenn ihr nichts kauft, der Besuch lohnt sich alleine wegen der Besitzerin, die jedem ein lautes Tere! entgegenruft, auf eine Antwort besteht und auch sonst gerne Auskunft zu allem im Laden und auch drumherum gibt :)
Oma Asi . Saiakang 4 . Mo - So 10 - 19
Ich hoffe, ich konnte Euch mit dem Beitrag für Tallinn begeistern! Wie es uns in Helsinki und im finnischen Hinterland ergangen ist, lest ihr dann nächste Woche :)
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Dienstag, 16. August 2016
Möhrensalat à la Ella Woodward
Seit knapp einer Woche bin ich aus Estland bzw. Finnland zurück und während die Vorbereitungen für den zugehörigen Reisebericht im Hintergrund auf Hochtouren laufen, habe ich vorerst noch etwas anderes für Euch: eine Empfehlung... Natürlich mit Rezept!
Ich glaube, ich habe das erste Kochbuch von Ella Woodward geschenkt bekommen. Auf den ersten Blick fand ich es ganz nett, habe darin geblättert und es dann zu den anderen Kochbüchern in den Küchenschrank gestellt. Irgendwann brauchte ich dann aber eine Salatinspiration und habe es hervorgeholt. Seit diesem Zeitpunkt kleben ganz viele kleine Zettelchen in dem Buch und es hat den Küchentisch nicht mehr Richtung Schrank verlassen. Ganz klammheimlich hat es sich zu meinem allerliebsten Kochbuch gemausert. So sehr, dass ich mir Ellas zweites Kochbuch auch zugelegt habe.
Ella kocht gesund, weitgehend sojafrei und glutenfrei. Das klingt jetzt furchteinflößend, man merkt davon beim Essen aber gar nichts. Es gibt süßes Frühstück, Pralinen, Kuchen und Torten!
Und vor allem sind die meisten Rezepte schnell zusammengeworfen, was mir, wenn ich nicht gerade Ferien habe, doch sehr gelegen kommt.
Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und bisher war alles sehr lecker. Ein Rezept allerdings kommt bei uns regelmäßig auf den Teller: der Möhrensalat mit Cashews, Orangen und Oliven.
Zutaten
(für vier als Beilage)
4 Möhren
150 g Rosinen
3 Orangen
1 TL Cumin
2 TL Ahornsirup GradA
100 g Cashews
100 g grüne Oliven
Salz und Pfeffer
Hobelt die Möhren in Streifen in eine Schüssel. Wenn ihr Biomöhren verwendet, reicht es, die Möhren zu waschen und die Enden abzuschneiden. Möhren aus konventionellem Anbau würde ich schälen.
Weicht die Rosinen in einer Schale in heißem Wasser ein.
Schält die Orangen und entfernt das Weiße soweit wie möglich. Hier muss nicht haut cuisine filetiert werden!
Schneidet die Orangen mundgerecht und gebt sie mit Ahornsirup und Kreuzkümmel in einen Topf. Schmort die Orangen bei mittlerer Hitze für gut fünf Minuten an, bis sie weicher geworden sind.
Gebt die Orangen samt Saft zu en gehobelten Möhren.
Bräunt die Cashews in dem Topf, in dem ihr auch die Orangen geschmort habt, etwas an.
Gebt die Oliven (evtl. könnt ihr sie in Scheiben schneiden) und die Rosinen zum Salat, rührt alles einmal unter und würzt mit Salz und Pfeffer.
Am besten schmeckt der Salat, wenn er einige Stunden bei Raumtemperatur durchziehen darf :)

Ella kocht gesund, weitgehend sojafrei und glutenfrei. Das klingt jetzt furchteinflößend, man merkt davon beim Essen aber gar nichts. Es gibt süßes Frühstück, Pralinen, Kuchen und Torten!
Und vor allem sind die meisten Rezepte schnell zusammengeworfen, was mir, wenn ich nicht gerade Ferien habe, doch sehr gelegen kommt.
Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und bisher war alles sehr lecker. Ein Rezept allerdings kommt bei uns regelmäßig auf den Teller: der Möhrensalat mit Cashews, Orangen und Oliven.
Zutaten
(für vier als Beilage)
4 Möhren
150 g Rosinen
3 Orangen
1 TL Cumin
2 TL Ahornsirup GradA
100 g Cashews
100 g grüne Oliven
Salz und Pfeffer
Hobelt die Möhren in Streifen in eine Schüssel. Wenn ihr Biomöhren verwendet, reicht es, die Möhren zu waschen und die Enden abzuschneiden. Möhren aus konventionellem Anbau würde ich schälen.
Weicht die Rosinen in einer Schale in heißem Wasser ein.
Schält die Orangen und entfernt das Weiße soweit wie möglich. Hier muss nicht haut cuisine filetiert werden!
Schneidet die Orangen mundgerecht und gebt sie mit Ahornsirup und Kreuzkümmel in einen Topf. Schmort die Orangen bei mittlerer Hitze für gut fünf Minuten an, bis sie weicher geworden sind.
Gebt die Orangen samt Saft zu en gehobelten Möhren.
Bräunt die Cashews in dem Topf, in dem ihr auch die Orangen geschmort habt, etwas an.
Gebt die Oliven (evtl. könnt ihr sie in Scheiben schneiden) und die Rosinen zum Salat, rührt alles einmal unter und würzt mit Salz und Pfeffer.
Am besten schmeckt der Salat, wenn er einige Stunden bei Raumtemperatur durchziehen darf :)
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Montag, 18. Juli 2016
Vegan in Dresden
Vor einer ganzen Weile bin ich nach Dresden geflohen, zu meinem Freund Christian (dessen Blog mit Fotos und Geschichten ihr hier findet). Und bevor ich ab Ende dieser Woche aus Tallinn, Helsinki und dem finnischen Hinterland berichte, dachte ich mir, der Bericht zu vegan in Dresden ist endlich fällig!
Et voilà, hinein ins Vergnügen!
Ich war nicht das erste Mal in Dresden, stelle aber immer wieder fest, dass die Stadt unheimlich viel zu bieten hat und entdecke immer etwas, das ich vorher nie gesehen hatte. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten und dem sonstigen Touristenklimbim gibt es viele putzige Geschäfte mit tollen Unikaten wie bspw. den Schmuckladen Amethyst oder die Kronenkeramik.
Diesmal habe ich außerdem die vielleicht kleinste Boulderhalle der Welt gefunden, die ungefähr die Fläche und Höhe einer größeren Altbauwohnung hat. Da ist man zwar beim Betreten erstmal irritiert, die Größe hat aber den Vorteil, dass man auch an der Decke klettern kann, was bekanntlich ein Riesenspaß ist :)
Der Hund davor schien ein bisschen deprimiert und war nicht für ein putziges Foto zu begeistern, trotz minutenlangem Gekraule meinerseits...
Und da ich nicht nur semiprofessionelle Kletterhallen- sondern auch Schwimmbadtesterin bin, waren wir auch in der Therme Bad Schandau, die mit dem riesigen Angebot an Saunen, Dampfbädern, Schwebebecken etc. unsere überteuerte Claudius Therme in Köln ganz schön alt aussehen lässt. Wir hatten viel Spaß und ich war am Ende des Tages so entspannt, dass ich kurz dachte, ich müsse nun eigentlich davonschweben.
Natürlich habe ich dort keine Fotos gemacht. In Thermen sind die Leute manchmal nackt, wisst ihr...
Aber jetzt mal zum Wichtigsten: Veganes Essen in Dresden. Beim Hechtfest und der Bunten Republik Neustadt, beides Stadtteilfeste, die ich bei diversen anderen Dresden Besuchen erlebt habe, gab es immer eine großartige Auswahl allerfeinster veganer Leckerli und so ist es auch sonst in Dresden; man hat die Qual der Wahl.
Mein Liebling ist definitiv das Café V-Cake! Hier gibt es zwar auch Herzhaftes wie belegte Brote, Schnitzelbrötchen und wechselnde Tagesgerichte, aber der Schwerpunkt liegt ganz klar auf süßen Sachen. Torten, Kuchen, Cupcakes, Tartes, Muffins, Eiscreme und seit neuestem auch jeden Mittwoch Crêpes! Obendrein könnt ihr hier vegane Candybars erstehen. Ich mag die Einrichtung und die freundlich-familiäre Atmosphäre sehr :)
Und jetzt nochmal die prall gefüllte Kuchentheke.... ah!
Weiter geht´s mit dem zweiten (von insgesamt vier) rein veganen Läden in Dresden, dem Dicken Schmidt. Der Dicke Schmidt ist eine Art vegane Imbissbude, die aber auch selbstgemachte Feinkostsalate etc. verkauft. Wir hatten Gyros und falschen Matjes, beides war reichlich, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Pluspunkt: interessante Auswahl von Getränken, man beachte die kurvige Dame mit der extravaganten Frisur neben meinem Teller.
Die beiden anderen rein veganen Läden in Dresden sind der Falsche Hase und das Steffenhagen. Über letzteres kann ich nichts sagen, da es erst im März aufgemacht hat. Vorher war dort das Flax, ein ziemlich leckeres, vielseitiges veganes Restaurant. Das Steffenhagen gehört nun dem gleichen Eigentümer wie der Dicke Schmidt. Beim Falschen Hasen habe ich mal während eines Straßenfestes gegessen, war lecker, im Laden selbst war ich bisher nicht.
Im Tante Leuk sind wir eher zufällig gelandet, weil wir nach einigem Herumschlendern einen Kaffee trinken wollten und Christian mit seiner brillanten Intuition hinter diesem Lokal einen sonnigen Balkon vermutete, der tatsächlich vorhanden war! Zu meiner großen Verwunderung gab es außerdem vegane belegte Brote, Muffins und Kuchen, was das kleine Glück perfekt gemacht hat :)
Und Kaffeespezialitäten mit Sojamilch bekommt man in Dresden sowieso fast flächendeckend.
Essen und Kaffee waren lecker, die Atmosphäre sehr entspannt und freundlich, ebenso der Service. Das Tante Leuk pflegt außerdem einen hübschen Microblog, auf dem ihr ein gutes Feeling für diesen liebevollen, kleinen Laden bekommt.
In Dresden hatte Ende letzten Sommers ein rein veganer Markt aufgemacht, das We Love Vegan. Leider gab es Mitte Februar eine Brandstiftung, seitdem steht das Fortbestehen in den Sternen. Ich hatte dort ein paar Leckerlis gekauft, vor allem die Kürbiskerne und die Himbeeren in Zartbitterschoki waren hervorragend.
Ansonsten waren wir noch im Wohnzimmer, einer Bar, die eingerichtet ist wie bei Omma und eine ziemlich umfangreiche Getränkekarte bereit hält. Ich hatte einen verdammt guten Cocktail, ich weiß nicht mehr welchen, weil wir uneins waren über einen Film, den wir zuvor im Thalia Kino gesehen hatten. Für Filmliebhaber gibt´s neben Programmkino auch noch die Filmgalerie Phase IV; eine Videothek mit allerfeinster Auswahl zwischen Autorenkino und Trash. Nachdrückliche Empfehlung!
Insgesamt hat sich Dresden bei meinem Besuch wieder von seiner besten Seite gezeigt, was nicht nur am guten Essen, sondern vor allem auch an Christian und den anderen tollen Menschen liegt :)
Et voilà, hinein ins Vergnügen!
Ich war nicht das erste Mal in Dresden, stelle aber immer wieder fest, dass die Stadt unheimlich viel zu bieten hat und entdecke immer etwas, das ich vorher nie gesehen hatte. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten und dem sonstigen Touristenklimbim gibt es viele putzige Geschäfte mit tollen Unikaten wie bspw. den Schmuckladen Amethyst oder die Kronenkeramik.
Diesmal habe ich außerdem die vielleicht kleinste Boulderhalle der Welt gefunden, die ungefähr die Fläche und Höhe einer größeren Altbauwohnung hat. Da ist man zwar beim Betreten erstmal irritiert, die Größe hat aber den Vorteil, dass man auch an der Decke klettern kann, was bekanntlich ein Riesenspaß ist :)
Der Hund davor schien ein bisschen deprimiert und war nicht für ein putziges Foto zu begeistern, trotz minutenlangem Gekraule meinerseits...
Und da ich nicht nur semiprofessionelle Kletterhallen- sondern auch Schwimmbadtesterin bin, waren wir auch in der Therme Bad Schandau, die mit dem riesigen Angebot an Saunen, Dampfbädern, Schwebebecken etc. unsere überteuerte Claudius Therme in Köln ganz schön alt aussehen lässt. Wir hatten viel Spaß und ich war am Ende des Tages so entspannt, dass ich kurz dachte, ich müsse nun eigentlich davonschweben.
Natürlich habe ich dort keine Fotos gemacht. In Thermen sind die Leute manchmal nackt, wisst ihr...
Aber jetzt mal zum Wichtigsten: Veganes Essen in Dresden. Beim Hechtfest und der Bunten Republik Neustadt, beides Stadtteilfeste, die ich bei diversen anderen Dresden Besuchen erlebt habe, gab es immer eine großartige Auswahl allerfeinster veganer Leckerli und so ist es auch sonst in Dresden; man hat die Qual der Wahl.
Mein Liebling ist definitiv das Café V-Cake! Hier gibt es zwar auch Herzhaftes wie belegte Brote, Schnitzelbrötchen und wechselnde Tagesgerichte, aber der Schwerpunkt liegt ganz klar auf süßen Sachen. Torten, Kuchen, Cupcakes, Tartes, Muffins, Eiscreme und seit neuestem auch jeden Mittwoch Crêpes! Obendrein könnt ihr hier vegane Candybars erstehen. Ich mag die Einrichtung und die freundlich-familiäre Atmosphäre sehr :)
Und jetzt nochmal die prall gefüllte Kuchentheke.... ah!
Weiter geht´s mit dem zweiten (von insgesamt vier) rein veganen Läden in Dresden, dem Dicken Schmidt. Der Dicke Schmidt ist eine Art vegane Imbissbude, die aber auch selbstgemachte Feinkostsalate etc. verkauft. Wir hatten Gyros und falschen Matjes, beides war reichlich, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Pluspunkt: interessante Auswahl von Getränken, man beachte die kurvige Dame mit der extravaganten Frisur neben meinem Teller.
Die beiden anderen rein veganen Läden in Dresden sind der Falsche Hase und das Steffenhagen. Über letzteres kann ich nichts sagen, da es erst im März aufgemacht hat. Vorher war dort das Flax, ein ziemlich leckeres, vielseitiges veganes Restaurant. Das Steffenhagen gehört nun dem gleichen Eigentümer wie der Dicke Schmidt. Beim Falschen Hasen habe ich mal während eines Straßenfestes gegessen, war lecker, im Laden selbst war ich bisher nicht.
Im Tante Leuk sind wir eher zufällig gelandet, weil wir nach einigem Herumschlendern einen Kaffee trinken wollten und Christian mit seiner brillanten Intuition hinter diesem Lokal einen sonnigen Balkon vermutete, der tatsächlich vorhanden war! Zu meiner großen Verwunderung gab es außerdem vegane belegte Brote, Muffins und Kuchen, was das kleine Glück perfekt gemacht hat :)
Und Kaffeespezialitäten mit Sojamilch bekommt man in Dresden sowieso fast flächendeckend.
Essen und Kaffee waren lecker, die Atmosphäre sehr entspannt und freundlich, ebenso der Service. Das Tante Leuk pflegt außerdem einen hübschen Microblog, auf dem ihr ein gutes Feeling für diesen liebevollen, kleinen Laden bekommt.
In Dresden hatte Ende letzten Sommers ein rein veganer Markt aufgemacht, das We Love Vegan. Leider gab es Mitte Februar eine Brandstiftung, seitdem steht das Fortbestehen in den Sternen. Ich hatte dort ein paar Leckerlis gekauft, vor allem die Kürbiskerne und die Himbeeren in Zartbitterschoki waren hervorragend.
Ansonsten waren wir noch im Wohnzimmer, einer Bar, die eingerichtet ist wie bei Omma und eine ziemlich umfangreiche Getränkekarte bereit hält. Ich hatte einen verdammt guten Cocktail, ich weiß nicht mehr welchen, weil wir uneins waren über einen Film, den wir zuvor im Thalia Kino gesehen hatten. Für Filmliebhaber gibt´s neben Programmkino auch noch die Filmgalerie Phase IV; eine Videothek mit allerfeinster Auswahl zwischen Autorenkino und Trash. Nachdrückliche Empfehlung!
Insgesamt hat sich Dresden bei meinem Besuch wieder von seiner besten Seite gezeigt, was nicht nur am guten Essen, sondern vor allem auch an Christian und den anderen tollen Menschen liegt :)
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vegan unterwegs,
veganes Reisen,
woanders essen
Montag, 9. Mai 2016
Wochenplan 9. Mai - 15. Mai
Diese Woche kommt mein Wochenplan einen Tag später, da wir gestern den ganzen Tag im Boot auf der Sieg unterwegs waren :)
MONTAG
Heute morgen musste es schnell gehen und ich habe bloß zwei Kiwis und eine Mango mit Joghurt und gerösteten Sojabohnen gegessen. Mittags habe ich mir einen Falafel geholt und eben Reste von letzter Woche gegessen, u.a. Zucchinipfannkuchen mit Aioli.
DIENSTAG
Zum Frühstück morgen gibt es Käsekuchen :D Den bereite ich gleich noch zu, das Rezept findet ihr hier. Mittags gibt es Zucchinetti mit der leckersten Käsesoße. Abends gibt es Avocado Tomaten Salat, der ist letzte Woche ausgefallen.
MITTWOCH
Zum Frühstück wird es Hirsecreme mit Granatapfel geben, falls der Granatapfel, den ich gerade auf dem Balkon gefunden habe, noch gut ist... Mittags gibt es die heißgeliebten rohen Zucchiniröllchen mit Nussfüllung und abends gebratene Paprika mit Veggiewürstchen und Frischkäse, die letzte Woche auch leider ausfallen mussten.
DONNERSTAG
Zum Frühstück gibt es wieder Käsekuchen, mittags mache ich Wraps mit Salat und den Resten vom Vortag und abends gibt es Ofengemüse mit Aioli.
FREITAG
Am Freitag gibt es nochmal die Hirsecreme und abends eine one pot pasta nach Arnes Rezept, dazu den Oliventofu von Taifun.
SAMSTAG
Zum Samstagsfrühstück wird es Waffeln geben und im Laufe des Tages Pasta mit Paprika und tofu rosso in Sahnesoße. Für Sonntag habe ich mir noch nix überlegt, vielleicht lasse ich mich noch beim Einkauf inspirieren :)
Habt ihr schon was geplant? Was esst ihr die Woche über?
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MONTAG
Heute morgen musste es schnell gehen und ich habe bloß zwei Kiwis und eine Mango mit Joghurt und gerösteten Sojabohnen gegessen. Mittags habe ich mir einen Falafel geholt und eben Reste von letzter Woche gegessen, u.a. Zucchinipfannkuchen mit Aioli.
DIENSTAG
Zum Frühstück morgen gibt es Käsekuchen :D Den bereite ich gleich noch zu, das Rezept findet ihr hier. Mittags gibt es Zucchinetti mit der leckersten Käsesoße. Abends gibt es Avocado Tomaten Salat, der ist letzte Woche ausgefallen.
MITTWOCH
Zum Frühstück wird es Hirsecreme mit Granatapfel geben, falls der Granatapfel, den ich gerade auf dem Balkon gefunden habe, noch gut ist... Mittags gibt es die heißgeliebten rohen Zucchiniröllchen mit Nussfüllung und abends gebratene Paprika mit Veggiewürstchen und Frischkäse, die letzte Woche auch leider ausfallen mussten.
DONNERSTAG
Zum Frühstück gibt es wieder Käsekuchen, mittags mache ich Wraps mit Salat und den Resten vom Vortag und abends gibt es Ofengemüse mit Aioli.
FREITAG
Am Freitag gibt es nochmal die Hirsecreme und abends eine one pot pasta nach Arnes Rezept, dazu den Oliventofu von Taifun.
SAMSTAG
Zum Samstagsfrühstück wird es Waffeln geben und im Laufe des Tages Pasta mit Paprika und tofu rosso in Sahnesoße. Für Sonntag habe ich mir noch nix überlegt, vielleicht lasse ich mich noch beim Einkauf inspirieren :)
Habt ihr schon was geplant? Was esst ihr die Woche über?
Donnerstag, 5. Mai 2016
Spargelsalat mit Erdbeeren
Heute hab ich ein ganz feines, leckeres, aber leichtes Rezept für Euch, das man auch super am Abend eines so schönen warmen, sonnigen Tages wie heute essen kann :)
Mit im Spiel sind Spargel und Erdbeeren, die schon ziemlich nach Sommer schmecken; dazu ein ganz schnelles, rohveganes Dressing.
Zutaten
(als Beilage oder Vorspeise für vier, als Hauptmahlzeit für zwei)
250 g grünen Spargel
200 g Erdbeeren
2 Salatherzen
1 Avocado
1 Handvoll ungeschälter Mandeln
für das Dressing
80 g Cashews
150 ml Wasser
1 Handvoll Basilikum
1/2 TL Agavendicksaft
Saft einer halben Limette
1 EL Leinöl
Salz und Pfeffer
Wascht den grünen Spargel, schneidet die Enden ab und schält nur das untere Drittel. Gebt den Spargel kurz in kochendes Wasser mit wenig Salz und etwas Zucker. Der Spargel sollte unbedingt noch richtig Biss haben, also bitte nicht weichkochen!
Wascht die Erdbeeren, entfernt die grünen Strünke (ich hebe diese auf, um sie später in Smoothies zu werfen) und viertelt sie.
Schneidet die Strünke der Salatherzen ab, wascht sie und schneidet sie grob klein.
Schneidet die Avocado auf, hebt den Kern heraus und würfelt das Avocadofleisch in mundgerechte Würfel.
Die Mandeln hackt ihr ebenfalls grob.
Für das Dressing (das auf dem Bild übrigens noch nicht drauf ist) gebt ihr alle Zutaten in einen Mixer und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.
Gebt den Spargel, die Erdbeeren, den Salat und die Avocado in eine Schüssel, streut die Mandeln darüber und hebt das Dressing unter. Lasst es Euch schmecken!
Mit im Spiel sind Spargel und Erdbeeren, die schon ziemlich nach Sommer schmecken; dazu ein ganz schnelles, rohveganes Dressing.
Zutaten
(als Beilage oder Vorspeise für vier, als Hauptmahlzeit für zwei)
250 g grünen Spargel
200 g Erdbeeren
2 Salatherzen
1 Avocado
1 Handvoll ungeschälter Mandeln
für das Dressing
80 g Cashews
150 ml Wasser
1 Handvoll Basilikum
1/2 TL Agavendicksaft
Saft einer halben Limette
1 EL Leinöl
Salz und Pfeffer
Wascht den grünen Spargel, schneidet die Enden ab und schält nur das untere Drittel. Gebt den Spargel kurz in kochendes Wasser mit wenig Salz und etwas Zucker. Der Spargel sollte unbedingt noch richtig Biss haben, also bitte nicht weichkochen!
Wascht die Erdbeeren, entfernt die grünen Strünke (ich hebe diese auf, um sie später in Smoothies zu werfen) und viertelt sie.
Schneidet die Strünke der Salatherzen ab, wascht sie und schneidet sie grob klein.
Schneidet die Avocado auf, hebt den Kern heraus und würfelt das Avocadofleisch in mundgerechte Würfel.
Die Mandeln hackt ihr ebenfalls grob.
Für das Dressing (das auf dem Bild übrigens noch nicht drauf ist) gebt ihr alle Zutaten in einen Mixer und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.
Gebt den Spargel, die Erdbeeren, den Salat und die Avocado in eine Schüssel, streut die Mandeln darüber und hebt das Dressing unter. Lasst es Euch schmecken!