Aioli ist ein bisschen wie Feenstaub; egal wozu man Aioli isst, es schmeckt immer viel viel besser als vorher. Aioli hat die Macht trockenes Toastbrot in haute cuisine zu verwandeln (Kartoffeln oder Ofengemüse freuen sich aber auch über Aioli-Gesellschaft).
Jedoch sollte man nach dem Genuss nicht mehr unter Leute gehen. Ladet die Leute lieber zu euch ein und gebt ihnen was ab vom Zauber :)
Zutaten
(für eine Schüssel voll Glückseligkeit)
100 ml Sojamilch
Saft einer halben Zitrone
5 - 6 Knoblauchzehen
2 TL Senf
125 ml Sonnenblumenöl
1 TL Tomatenmark
Salz zum Abschmecken
Die Sojamilch mit dem Saft einer halben Zitrone mischen (einfach mit der Hand ausdrücken und aufpassen, dass keine Kerne rauspurzeln) und für eine Viertelstunde stehen lassen.
In der Zwischenzeit den Pürierstab finden.
Knoblauch schälen und durch die Knoblauchpresse zur Sojamilch drücken.
Den Pürierstab anschmeißen, in die Sojamilch tauchen und nach und nach das Sonnenblumenöl dazugießen. Nach einer Weile dickt das Ganze ein wenig an und bekommt eine soßige Konsistenz.
Senf und Tomatenmark dazugeben, nochmal durchrühren und mit Salz abschmecken.
Nun über alles gießen, was so rumliegt; Möhren, Kartoffeln, Tomaten, Gurken, Brot, Couscous, Nudeln...
Die Aioli habe ich auch gleich nachgemacht. Sehr lecker zu den Zucchinipfannkuchen und kommt dem Original sehr nahe.
AntwortenLöschenFreut mich, dass sie dir geschmeckt hat :) den meisten Leuten fällt gar nicht auf, dass die Aioli ohne Ei auskommt, wenn sie sie probieren ;)
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