Genauso wie die Tortillas ist Chili eines unser Lieblingsgerichte, das wir ziemlich regelmäßig essen. Man muss zwar ein bisschen Gemüse schnippeln, aber der kleine Aufwand lohnt sich und meistens reicht es gleich für zwei Tage.
(Chili gehört auch nicht gerade zu den fotogensten Gerichten - aber es zählen ja die inneren Werte!)
Zutaten
(für 4 Personen)
2 Zwiebeln
etwas Sonnenblumenöl zum Braten
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2 - 3 Chilis
1 Dose Kidneybohnen (ca. 250 g)
150 g Sojaschnetzel
500 ml passierte Tomaten
Salz und Pfeffer
Chilis sind so eine Sache; von außen sieht man nicht, wie scharf sie sind. Und obwohl ich meine Chilis immer im gleichen Laden kaufe, sind sie an manchen Tagen viel schärfer. Deswegen lieber eine Schote weniger nehmen, wenn ihr scharfes Essen nicht gewohnt seid. Oder eurem Gemüsehändler nicht über den Weg traut...
Die Zwiebeln schälen und würfeln; in einem Topf dünsten, bis sie glasig werden.
Die Paprika waschen, entkernen und in Stücke schneiden, sie sollten nicht zu klein sein.
Die Chili Schoten ebenfalls waschen und den grünen Zipfel abschneiden. Jetzt gibt´s zwei Möglichkeiten: entweder man will ein scharfes Chili, dann halbiert man die Chili Schoten einfach längs und schneidet sie in schmale Streifen, mit Kernen und allem. Oder aber man ist lieber vorsichtig, dann halbiert man die Schote ebenfalls längs, nimmt aber die Kerne und das helle, weißliche Fleisch raus (da drin sitzt die Schärfe!). Danach ebenfalls in schmale Streifen schneiden.
Die kleingeschnittenen Paprika und Chilischoten ebenfalls in den Topf geben und kurz mitbraten lassen.
Das Ganze mit den passierten Tomaten ablöschen, dann die abgetropften Kidneybohnen und die Sojaschnetzel in den Topf geben und umrühren.
Wenn die Sojaschnetzel gequollen und weich geworden sind, kann man das Chili noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann servieren,
Dazu passt ganz hervorragend einfaches Weißbrot :)
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