Klar, Petersilie ist ein großartiges Kraut, vor allem die glatte Variante. Aber wisst ihr, was dem Geschmack von Petersilie nochmal die Krone aufsetzt? Petersilienwurzel!
Und daraus hab ich ein ganz ein feines Sößchen gekocht, das, habt ihr ersteinmal eine der fabulösen Petersilienwurzeln ergattert, mit ganz wenig Zutaten auskommt. Ich hab die Soße zu diversem Gemüse, mit veganem Käse überbacken, genossen.
Zutaten
1 Bund glatte Petersilie
drei Petersilienwurzeln
vier Frühlingszwiebeln
etwas vegane Margarine
Salz
weißer Pfeffer
200 ml Soja- oder Hafersahne
Wascht die Frühlingszwiebeln und hackt sie in feine Röllchen.
Lasst die vegane Margarine bei mittlerer Hitze in einem Topf schmelzen und gebt die Frühlingszwiebelröllchen dazu. Dünstet sie so lange, bis sie weich sind.
In der Zwischenzeit wascht ihr die Petersilienwurzeln und schneidet die Strünke ab. Ich hab meine biologisch-dynamischen nicht geschält, wenn ihr euch unsicher seid, schält sie lieber.
Raspelt die Petersilienwurzeln auf der Reibe oder in der Küchenmaschine klein und gebt sie zu den Frühlingszwiebeln in den Topf. Lasst das Ganze bei niedriger Hitze zwei Minuten dünsten.
Dreht die Hitze wieder hoch und löscht mit der Sojasahne ab. Lasst die Soße ein wenig köcheln.
Währenddessen wascht ihr die Petersilie und hackt sie ganz fein. Gebt sie in die Soße und rührt um.
Schmeckt die Soße mit wenig Salz und viel weißem Pfeffer ab.
Lasst die Soße eine Weile bei ganz kleiner Hitze ziehen.
Überlegt euch, was ihr gerne dazu essen würdet. Lecker wären beispielsweise Reibekuchen (Kartoffelpuffer für die Nicht-Rheinländer), Pellkartoffeln oder schlicht Nudeln. Ich hab dazu eine wilde Restemischung aus Blumenkohl, Broccoli, Kohlrabi und Möhrchen gegessen, die ich im Ofen kurz mit etwas veganem Käse überbacken habe. So gut!
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